Spielberichte

2. November 2025, Nordhessenliga 3. Spieltag

Mündener SC 1 3 Sfr. Wolfhagen 4 5
Michel Wiktorczyk + Leonid Dubinski
-
Marc Schäfer 0,5 Milan Kandic
0,5
Nikolajus Sabuninas 0 Maria Konzachenko
1
Christian Naujocks 0 Hagen Rewald
1
Vladimir Rasan
0 Vladislav Lymar
1
Gabriel Wittling 1 Moritz Ruhl
0
Noill Brehme 0 Ehrhard Hübenthal
1
Norbert Niemeyer 0,5 Mohammed Kabir
0,5
Partien

Diesmal kein Geburtstagsgeschenk: Zwar kostete die knappe Niederlage den Mündener SC die Tabellenführung, aber trotzdem herrschte keine Katerstimmung. Im Vorfeld waren wir uns im klaren, das gegen die Gäste ein Erfolg in weiter Ferne lag. Wie ernst die Wolfhagener die Begegnung nahmen zeigt die Nachmeldung eines Spielers der extra aus Hamburg angereist war. Die - Profitruppe - konnte es sich sogar leisten nur mit 7 Spielern anzutreten. Allerdings musste auch der MSC geschwächt sich an die Bretter setzen .Zum Spielverlauf: Zeitnotdrama ,zweimal waren die Springer Hauptakteure . Michel Wiktorczyk brauchte nicht eingreifen, die Gäste besetzten das Spitzenbrett nicht. Marc Schäfer kämpfte am zweiten Brett gegen den nominell stärkeren Gegner Milan Kandic, erzielte bei stets ausgeglichener Stellung eine Punkteteilung. Marc hat in dieser Saison einen Lauf, wiederum eine Super Leistung. Brett drei, Zeitnot von Nikolajus Sabuninas gegen Maria Konzachenko. In der Vergangenheit konnte sich Nikolajus jeweils retten, aber an diesem Spieltag zwang ihn ein Rössel zur Aufgabe. Nur 2 Sekunden waren noch auf der Uhr, zwar schaffte er die nächste Zeitphase aber die Springergabel kostete die Qualität. Noch schlimmer war es bei Vladimir Rasan gegen seinen Kontrahenten Vladislav Lymar, hier kostete ebenfalls eine Gabel mit einem wilden Mustang die Dame und im Anschluss die Partie. Bei Christian Naujocks ist die Erfolgsserie gerissen eine unsichere Rochadestellung nutzte sein Gegenüber Hagen Rewald aus. Im Jugendduell Gabriel Wittling gegen Moritz Ruhl blieb der Punkt in Hann. Münden. Gabriel konnte die Rochadestellung seines Gegners zerschlagen und die Partie mit einem schönen Schlusszug beenden. Damit alle Bretter von uns besetzt waren, gaben wir unserem Jungtalent Noil Brehme die Chance in der Nordhessenliga Erfahrung zu sammeln. Gegen den langjährigen Turnierspieler Erhard Hübenthal kämpfte er wie ein Löwe zwang Erhard zu genauem Spiel. Bis zum Mittelspiel stand er auf Ausgleich, nur hier zeigt sich im Endspiel das Spieler in dieser Klasse die Nase vorn haben. Kein Schieberemis am 8 Brett. Norbert Niemeyer mit den weißen Steinen musste sich gegen Mohammed Rabir seiner Haut erwehren. Zwei unterschiedliche Rochadestellungen bei Norbert die Große - nicht der beste Zug brachte ihm eine lange Leidenszeit ein. Beim nächsten Spieltag muss der neue Tabellenführer Arolsen nach Wolfhagen reisen, was schon für eine Vorentscheidung zum Aufstieg sorgen könnte. Der Mündener SC tritt beim Ahnatler SC an, bei einem Erfolg könnte weiter oben mitgespielt werden.


26. Oktober 2025, Kreisliga 3. Spieltag

Mündener SC 2
2 SVG Caissa Kassel 5 2
Vladimir Rasan
0 Moritz Köhler 1
Stefan Brehme
1 Bennet Lachmann 0
Noil Brehme
+ Bogatchuk German -
Orok Gabriel Touma
0 Michael Popp
1
Partien

Das war zu wenig: Die Punkteteilung kostete den MSC die Tabellenführung. Der SK Baunatal eroberte diese mit einem knappen Sieg in Eschwege zurück. Hierdurch ist ein spannender Kampf um den Aufstieg in die Kreisklasse zwischen SK Baunatal, Mündener SC und SV KK Heckershausen entstanden.Weiterhin befindet sich SVG Caissa Kassel mit einem Spieltag weniger – Spielfrei – in Lauerstellung. Zum Spielverlauf: Die Gäste aus Kassel traten nur mit drei jungen Spielern an, Noil Brehme hatte dadurch einen ruhigen Nachmittag. Allerdings war dies sehr bedauerlich auch für uns da Noil keine Spielerfahrung sammeln konnte. Zwei Blunder von Vladimir Rasan sowie Orok Gabriel Touma verschaffte Caissa Kassel den etwas glücklichen Ausgang mit dem Mannschaftsremis. Die Gäste glichen postum am vierten Brett mit Orok Touma gegen Michael Popp aus. Hier entschied die unterlassende Königssicherheit die Partie. An dieser Stelle muss man den jungen Spieler aus Kassel ein Lob aussprechen, da er diesen Umstand mit einer sehenswerten Kombination einem erstickten Matt abschloss. Für Orok war es eine bittere Niederlage, aber für die Zukunft wird es für ihn sehr lehrreich sein. Stefan Brehme hatte keinerlei Schwierigkeiten, stand von Anfang an besser und beendete seine Partie überzeugend. Am Spitzenbrett griff Vladimir Rasan fehl was zum Verlust von einer Leichtfigur und später der Begegnung führte.

19. Oktober 2025, Nordhessenliga 2. Spieltag

SK Vellmar 2
2
Mündener SC 1 6
Thomas Löbermann
0 Michel Wiktorczyk 1
Calci Fiorino
0 Moritz Thiel 1
Kurt Müller
0 Marc Schäfer 1
Helmut Struztke
0,5 Nikolajus Sabuninas 0,5
Till Marko Riedl
0 Christian Naujocks 1
Jörg Stephan Carl
1 Klara Hecht 0
Carsten Thurau
0 Norbert Niemeyer 1
Wilfried Rother
0,5 Jürgen Haselböck 0,5
Partien

Zweiter Spieltag zweiter Streich der Mündener:Nach dem starken Saisonauftakt beim 6,5:1,5 gegen Eschwege ging es nun für die erste Mannschaft vom MSC nach Vellmar. Obwohl die Vellmarer ebenfalls mit einem Sieg in die Saison gestartet waren, war es von Anfang an eine klare Angelegenheit.Die Mündener konnten sich früh eine 0:4 Führung erspielen. Ziemlich leicht hatte es an diesem Tag unser Punktelieferant Marc Schäfer. Sein Gegner war in der Eröffnung von allen guten Geistern verlassen und verlor ohne Not Bauern und Qualität und konnte nicht mehr zurück ins Spiel finden. Christian Naujocks ist nun auch gut im Team angekommen und feiert seinen zweiten, überzeugenden Sieg an Brett 5 in dieser Spielzeit. An Brett 7 sorgte unser Präsident Norbert Niemeyer mit guter Spielanlage für den Dritten Punkt ohne jemals wirklich in Gefahr zu sein. Er verpasste dabei im Mittelspiel eine spannende Springer Taktik im Zentrum, doch nur kurz darauf gab ihm der Gegner nochmal die Chance. Diesmal hüfte der Springer rein und zerstörte die Bauernstruktur um dem König herum. Der Rest war dann Formsache.Deutlich enger ging es am zweiten Brett zu. Wie gewohnt war Moritz gewaltig in Zeitnot, doch wie so oft schafft er es die Nerven zu behalten und für ausreichend Verwirrung zu Sorgen. Eine schmerzhafte Mattfalle entscheidet diese Partie zum Schock der Gastgeber und Kiebitze drum herum. Dank dieser hohen Führung konnten die Mündener nun in den restlichen Partien ohne Druck befreit aufspielen. An Brett 4 spielte Nikolajus wieder sein gewohntes, passives Zermürbungsschach. Sein Gegner fand keinen Weg ihn zu bestrafen und bot letztlich Remis an. Nikolajus hat dann in klar besserer Stellung das Remis angenommen. Bei einem anderen Mannschaftsspielstand hätte er hier sicher weiter auf Sieg gespielt.Somit war aber der Auswärtssieg perfekt. Am letzten Brett einigte man sich in ausgeglichener Stellung auch auf Remis. Doch davor wurde Jürgen Haselböck beinahe von seinem Gegner Wilfried Rother im Königsgambit überrannt. Irgendwie schaffte es Jürgen die wackelige Stellung über die Zeit zu retten und darf sehr glücklich sein über das Remis.Die einzige Brettniederlage musste die Mündener Debütantin Klara Hecht hinnehmen. In der zweiten Mannschaft gelang ihr neulich noch ein schöner Sieg, doch hat man diesmal den Unterschied zwischen Kreisliga und Nordhessenliga gesehen.Klara spielte zu leichtsinnig am Damenflügel, wehrte sich zwar dann mit guten Zügen, aber ab ca. Zug 20 nahm der erfahrene Gastgeber das Zepter in die Hand und machte Druck ohne Ende. Die logische Konsequenz war, dass dann unter Druck die Fehler kamen und die Gastgeber somit an Brett 6 als Sieger hervorgingen.Die letzte noch laufende Partie war an Brett 1. Michel Wiktorczyk spielte hier mit Weiß eine nahezu fehlerfreie Partie. Sein Gegner Thomas Löbermann fand lange die richtigen Verteidigungszüge doch irgendwann wurde der Druck zu hoch und er musste sich geschlagen geben.Da den Mündenern in den letzten Jahren auswärts wenig gelang, war dieser 2:6 Sieg wirklich ein eindrucksvolles Ergebnis. Dadurch steht man weiterhin temporär auf Platz 1 der Nordhessenliga.Am 2. November kommt aber die Supermannschaft aus Wolfhagen nach Hann. Münden und wird sich die Mündener persönlich zur Brust nehmen.
Bericht Michel Wiktorczyk
Springertaktik  Norbert Niemeyer Carsten Thurau
Bericht  SK Vellmar

28. September 2025, Kreisliga 2. Spieltag

SK Baunatal
1
Mündener SC 2 3
Willi Kirsch
0 Jürgen Haselböck 1
Daniel Bensch
0 Klara Hecht 1
Jakub Koval
0 Noil Brehme 1
Thomas Braun
1 Orok Gabriel Touma 0
Partien

Gipfelstürmer!!! Im Spitzenduell konnte  der Mündener SC den Gastgeber aus Baunatal vom Platz an der Sonne auf Rang drei verweisen. Unser Jungtalent Noil Brehme feierte seinen ersten Erfolg in der klassischen Partie. Die beiden Mündener Spitzenbretter hielten wie  am 1. Spieltag den Nachwuchs dem Rücken frei. Die erkämpfteTabellenführung dürfte für die weiteren Spieltage etwas Selbstvertrauen verleihen. Zum Spielverlauf:: Leider musste Orok Touma sich gegen Thomas Braun geschlagen geben. Nach der Partie sagte Orok  das er zu spät ins Bett gegangen war – wegen einer Feier – und deshalb nicht ganz konzentriert war. Weiterhin gab es in seiner Partie noch einige Fehler , die auf noch fehlende Erfahrung hinwies. Bei seinem zweiten Einsatz konnte sich Noil Brehme gegen Jakub Koval durchsetzen was zum vorläufigen Ausgleich führte. Allerdings war die Partie wie eine Achterbahnfahrt die Gewinnstellungen wechselten hin und her. Am Schluss verrechnete sich der Gastgeberspieler was einen Läufer und schließlich die Partie kostete.Ebenfalls ein Wechselbad der Gefühle an Brett eins mit Jürgen Haselböck und Willi Kirsch. Auch hier schwang der Gewinn von der einen auf die andere Seite. Letztendlich brachten zwei verbundene weit vorgerückte Freibauern von Jürgen den gegnerischen schwarzen König zu Fall. Bei dem diesem Spielstand von 2: 1 für Münden wehrte sich der Baunataler Daniel Bensch gegen Klara Hecht in einem interessanten Turmendspiel. Klara hatte einen Bauern mehr sowie ein weit vorgerückten Freibauern. Als alles in allen mit Vorteil für Sie. Durch genaues Endspiel erkämpfte Klara zwei verbundene Freibauern Mit diesen Mehrbauern konnte Weiß die Stellung nicht mehr halten. Auch hier zum Schluss die Tabellenführung ist kein Ruhekissen freuen wir uns so lange sich die Zweite hier halten kann.


21. September 2025, Nordhessenliga 1. Spieltag


Mündener SC 1 6,5 SC Eschwege 1 1,5
Michel Wiktorczyk 1 Rüdiger Jung 0
Moritz Thiel 1 Peter Tonn 0
Marc Schäfer 1 Jan Christoph Zärban 0
Nikolajus Sabuninas 1 Ralf Ullmann 0
Christian Naujocks 1 Alexander Lorch 0
Vladimir Rasan 0,5 Wolf Ingo Berger 0,5
Gabriel Wittling 0 Andreas Fischer 1
Norbert Niemeyer + Simon Wiese -
Partien

Chaos wegen des Bauernmarktes: Zwar kann dieser Markt mit dem Wies´n Auftakt in München nicht verglichen werden, aber in Puncto Parkplatz war es nicht möglich in der Nähe des Spiellokals den PKW abzustellen. Am Tag zuvor hatten wir die Gäste telefonisch gebeten rechtzeitig anzureisen. Dadurch konnten am 1. Spieltag pünktlich nach dem die Eschweger ihr Fahrzeug am Bahnhof parkten die Bretter frei gegeben werden. Ebenfalls mussten sich zwei Gastspieler aus Richtung Göttingen durch den Verkehr quälen. Zu Beginn gingen auf jeder Seite nur 7 Spieler an die Bretter. Beim Gästeteam sagte das 8 Brett kurzfristig ab, bei uns stecke Michel Wiktorczyk von Hamburg kommend im Stau bei Nordheim fest. Zum Spielverlauf: Gezogen und gekämpft wurde natürlich auch. Wow was für ein Saisonstart, diesmal lief alles für die Mündener. Aber Hand auf´s Herz der Erfolg gegen die Gäste aus Eschwege fiel doch sehr glücklich bzw. etwas zu hoch aus. Einige Fehlgriffe seitens der Hessen brachten die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber. Weiterhin Glück für die Mündener, womit wir alle nicht gerechnet hatten ,dass es Michel doch noch rechtzeitig schaffte in Wettkampf ein zugreifen. Nachdem Norbert Niemeyer durch nicht Antritt von Simon Wiese am achten Brett die Mündener in Führung brachte baute Christian Naujocks an Brett 5 gegen Alexander Lorch mit einem raffinierten Läuferopfer diese weiter aus. Schöner Sieg von ihm nachdem er doch in der Saison zuvor nicht immer erfolgreich war. Ebenfalls ein klarer Ausgang allerdings für die Gäste an Brett 7 mit Gabriel Wittling gegen Andreas Fischer. Eine riskante Lockerung von Gabriel´s Rochadestellung führte zum Verlust Mit dem ehemaligen Kasseler Schachklub nominell stärkeren Spieler Jan Christopher Zärban hatte Marc Schäfer am dritten Brett eine schwere Aufgabe. Bis zum Mittelspiel musste Marc ständig sich gegen eine etwas vorteilhaftere Stellung von Weiß wehren. Allerdings brachte eine Ungenauigkeit im Endspiel von seinen Kontrahenten ihn mit den schwarzen Steinen in eine Gewinnstellung die er nicht mehr aus Hand gab. Somit stand es 4: 1 für die Dreiflüssestädler. Damit kam erstmals Ruhe in unser Team ein Teilerfolg war geschafft und sämtliche noch laufenden Partien standen auf Ausgleich ein Mannschaftssieg wurde immer wahrscheinlicher. Vldamir Rasan erreichte durch Zugwiederholung an Brett sechs in ausgeglichener Stellung gegen Wolf Ingo Berger den benötigten halben Punkt zum Mannschaftssieg. Wie gewohnt kämpfte Nikolajus Sabuninas , an Brett vier gesetzt,  nicht nur gegen seinen Gegenüber Ralf Ullmann sondern auch mit der Zeitnot. Die Stellung stand vollkommen gleich für keine Seite ging es nicht so richtig weiter. Allerdings unterlief dem Gastspieler zum Schluss ein grauslicher Fehler was Nikolajus ein einzügiges Matt bescherte.An den beiden Spitzenbrettern war ebenfalls kein Gewinn von irgend einer Seite Erkennbar. Nach diesem Zwischenstand kämpften die Eschweger verbissen um eine Ergebnis Kosmetik. Allerdings überzogen beide Spieler Rüdiger Jung sowie Peter Tonn ihre Stellungen. Die Mündener Michel Wiktorczyk – trotz Verspätung eine solide Leistung – und Moritz Thiel mussten nur die Stellung im Gleichgewicht halten. Zwei sehenswerte Endspiele einmal Damenendspiel und bei Moritz ein Bauernendspiel. Wahrscheinlich war der Druck der auf den Gästen lag zu hoch was auch hier zu Fehlgriffen führte. Somit blieben beide Punkte bei uns. Endlich konnten wir uns gegen die Hessen durchsetzen. Man musste schon zweimal hinschauen, der klare Sieg brachte den Mündener SC die Tabellenführung ein. Was für ein Erfolg, das hat es von uns in dieser Liga noch nicht gegeben wir waren alle happy Natürlich ist klar das, diese Position auf Dauer nicht zuhalten ist. Vielleicht verleiht uns dieser Umstand Flügel beim nächsten Gegner, im Auswärtsspiel gegen den SK Vellmar

Interessante Endspielstudien:
Marc Schäfer -  Jan Christopher Zärban    

Rüdiger Jung - Michel Wiktorczyk

Moritz Thiel - Peter Tonn



14. September 2025, Kreisliga 1. Spieltag

Mündener Schachclub 2 2
  SV KK Heckershausen 2
2
Gabriel Wittling 1 Martin Hocke 0
Norbert Niemeyer 1 Simon Wenkel 0
Noil Brehme 0 Tim Henric Witt 1
Stefan Brehme 0 Milian Hocke 1
Partien

Noch einmal gut gegangen: Der Auftakt mit der neu aufgestellten zweiten Mannschaft in der Kreisliga endete Remis . Vater Stefan und dessen Sohn Noil Brehme sammelten als Nowcomer in ihrer ersten klassischen Partie wichtige Erfahrungen mit der Rückendeckung von Gabriel Wittling sowie Norbert Niemeyer an den beiden Spitzenbrettern. Zum Spielverlauf : 
Am zweiten Brett konnte Norbert Niemeyer gegen Simon Wenkel seiner Favoritenrolle gerecht werden. Der Gastspieler brachte seinen schwarzen Monarchen nicht durch rochieren in Sicherheit. Dadurch blieb der König in der Mitte stecken und die weißen Figuren brachten ihn dadurch zu Fall. Unser Jüngster Noil Brehme beendete anschließend seine Partie. Lange Zeit stand er gegen Tim Henric Witt bei heterogen Rochaden im Gleichgewicht. Allerdings hielt Noil seine Rochadestellung nicht geschlossen, dadurch konnte der gegnerische Turm eindringen und einige Bauern erobern. Diese Übermacht zwang ihn zur Aufgabe. In der ersten Turnierpartie schlug sich Stefan Brehme ganz gut. Leider nahm er den Figurengewinn nicht an , was ihm großen Vorteil eingebracht hätte. Trotzdem war die Partie im weiteren Verlauf noch unklar. Eine Springergabel kostete ihm die Qualität und ein Fehlgriff – Turmeinsteller – die Partie. Am längsten musste Gabriel Wittling am ersten Brett gegen Martin Hocke kämpfen. Er lieferte eine solide und souveräne Partie ab. Interessant das gleichfarbige Läuferendspiel bei dem die weit vorgerückten Freibauern die Entscheidung brachten. Schade hier war mehr möglich als eine Punkteteilung.