17. Mai 2015, Bezirksliga Ost 7. Runde:

Mündener Schachclub
3,5
  SC Fuldatal I
2,5
Benjamin Jin
0
  Iijaz Jusufovic
1
Norbert Niemeyer
0,5
  Willi Alefs
0,5
Moritz Thiel
1
  Manfred Fromm
0
Joachim Block
0,5
  Frank Krakau
0,5
Marc Schäfer
0,5
  Voth Waldemar
0,5
Thomas Schopf
1
  Rolf Engelhardt
0

Versönlicher Abschluss:
War die Enttäuschung mit der unnötigen Niederlage in Eschwege noch sehr groß, so brachte der Saisonabschluss mit einer großartigen Mannschaftsleistung einen verdienten Sieg gegen die erste Mannschaft des SC Fuldatal. Diesmal musste die Schachgöttin Caissa nicht bemüht werden, alle Partien wurden ausgekämpft, die Remis waren nicht geschoben, selbst Benjamin Jin der den stärksten Gegner am Spitzenbrett hatte hielt die Partie lange auf Ausgleich, erst in aktuter Zeitnot musste er sich geschlagen geben. Dadurch haben wir unser Saisonziel mit Rang zwei erreicht, der SC Fuldatal der in der Vergangenheit immer oben mitspielte, ruschte durch diese Niederlage an das Ende der Tabelle. Bei aller Freude, leider hatte dieser Spieltag einen kleinen Wehrmutstropfen, unser erstes Brett Benjamin Jin spielte seine letzte Ligapartie für unseren Verein und steht in der Zukunft nicht mehr zur Verfügung. Der Mannschaftsführer Norbert Niemeyer überreichte zum Dank an Benjamin einen Geschenkgutschein.

22. März 2015, Bezirksliga Ost 6. Runde:

SC Eschwege II
3,5
  Mündener Schachclub
2,5
Mulitin Ninic
0
  Benjamin Jin
1
Alexander Jodkowski
0,5
  Norbert Niemeyer
0,5
Alexander Lorch
0,5
  Moritz Thiel
0,5
Udo Möhrmann
1
  Joachim Block
0
Wolfhard Schroer
0,5
  Christoph Fabian
0,5
Lukas Möckel
1
  Marc Schäfer
0

1. März 2015, Bezirksliga Ost 5. Runde:

Mündener Schachclub
3,5
  SK 1950 Vellmar III
2,5
Benjamin Jin
+
  Cornelia Moritz
-
Norbert Niemeyer
0
  Gero Mahr
1
Moritz Thiel
1
  Carsten Thurau
0
Joachim Block
0
  Gundolf Heidenreich
1
Christoph Fabian
1
  Sebastian Strutzke
0
Marc Schäfer
05
  Rainer Weyers
0,5

Tabellenführer geschlagen:
Die harte Nuss konnte geknackt werden. Zugegeben auch diesmal war ein bisschen Glück dabei, die Gäste reisten nur mit fünf Spielern an, doch der Mannschaftserfolg, in allen Partien setzte sich der Nachziehende durch, wurde hart erkämpft, diesmal ohne dicke Schnitzer.

jin benjamin-kl   niemeyer-mahr   thiel-thurau
Cornelia Moritz, bei den Gästen an Brett eins gesetzt trat nicht an. Benjamin Jin der am letzten Spieltag in Zierenberg lange um den Gesamtsieg kämpfen musste hatte diesmal einen ruhigen Nachmittag und verbuchte nach einer Stunde den ersten Punkt   Leider verrechnete sich Norbert Niemeyer in der Eröffnung mit einer Variante, was der Gegner Gero Mahr postum ausnutze und neben einem Bauerngewinn noch eine Qualität eroberte. Davon erholte sich Norbert nicht mehr und musste sich enttäuscht geschlagen geben.   Wieder frech und selbstbewust gekämpft. Moritz Thiel wählte die sizilanische Verteidgung. Nachdem sein Kontrahent Carsten Thurau von der Theorie abwich, dadurch mit seinem Springer wichtige Tempi verliert, erhält Moritz die Oberhaupt und erzwingt eine Mattkombination
block-heidenreich   fabian-strutzke   schaefer-weyers

Joachim Block vs Gondolf Heidenreich. Lange stand die Begnung auf Ausgleich, doch im Endspiel eroberte der Gastspieler einen Bauern auf dem Damenflügel, danach zeigte der Vellmarer durch ein solides Endspiel wer Chef auf dem Brett ist.

 

 

Christoph Fabian in der 5. Runde den Remisweg gegen Jörg Krauße nicht gefunden, zeigte diesmal gegen Sebastian Strutzke Biss, er musste allerdings bis zuletzt kämpfen, um den Mannschaftserfolg zu erreichen. Zwei Mehrbauern brachten die Entscheidung.

 

  Ein frühes Remisangebot vom Mannschaftsführer aus Vellmar, Rainer Weyers an Marc Schäfer brachte uns in eine günstige Lage. Christoph stand auf Gewinn, Moritz klar besser, Marc musste bis zur Zeitkontrolle noch 18 Züge abslovieren. Bei knapp 20 Min. auf seiner Uhr erzielte Moritz seinen Punkt. Ja Remis
niemeyer-mahr   block-heidenreich

Im vierten Zug verrechnet, Sge2? war ein Fehler, Norbert Niemeyer gegen Gero Mahr hätte mit Sf3 oder d3 die Stellung im Gleichgewicht halten können.

 

Ja so ein Mehrbauer. Joachim Block gegen Gundolf Heidenreich musste sich geschlagen geben, eine Umwandlung kann er nicht verhindern.

 

schaefer-weyers   thurau-thiel
Musste lange geduldig warten und seine Uhr laufen lassen, Marc Schäfer gegen Rainer Weyers nach dem Remisangebot 22... exd5   Carsten Thurau vs Moritz Thiel Hier wich der Anziehende mit Ld3 von der Theorie ab. Üblich ist Le3 Lg7 f3 Sc6. Schwarz nutzte seine Chance ... Sc6 Sxcb bxc6

Strutzke,Sebastian - Fabian,Christoph
Hessen Bez.1 Bezirksliga Ost Bez.1 Bezirksliga Ost (5.5), 01.03.2015
1.e4 c5 2.Sc3 Sc6 3.Sf3 e6 4.Lb5 Dc7 [4...Sge7 5.0–0 a6 6.Lxc6 Sxc6 7.d4 cxd4 8.Sxd4 Dc7] 5.Lxc6 Dxc6 6.d3 g6 7.e5 Lg7 8.De2 Se7 9.Lg5 Sd5 [9...d5 10.exd6 Dxd6 11.Se4 Dc7 12.Lf6 0–0] 10.Sxd5 Dxd5 11.c4 Dc6 12.Lf6 0–0 13.Le7 Te8 14.Ld6 Lf8 [14...f6 15.h4 h5 16.0–0 fxe5 17.Lxe5 d6 18.Lxg7 Kxg7] 15.De4

strutzke-fabian1   strutzke-fabian2

15...Dxe4+ 16.dxe4 b6 17.Sd2 Lb7 18.Lxf8 Txf8 [18...Kxf8 19.0–0–0 Tad8 20.f3 d6 21.exd6 Txd6 22.Sb3 Ted8] 19.0–0 a6 20.f3 Tfd8 21.a3 d6

  22.exd6 Txd6 23.Sb3 Tad8 24.a4 [24.Tfe1 Lc6] 24...Td3 25.Sc1 Td1 [25...T3d4 26.b3 a5 27.Se2 Td3 28.Tab1 Kg7 29.Tfc1] 26.Sb3 T1d3 27.Sc1 Td2 28.Tb1
strutzke-fabian3   strutzke-fabian2

28...Tc2 29.Sb3 Txc4 30.Tfd1 Tc8 [30...Txd1+ 31.Txd1 Txa4 32.Td8+ Kg7 33.Tb8 Tb4 34.Sd2 Txb2 35.Sc4 Tb1+ 36.Kf2 Lc6 37.Txb6 Txb6 38.Sxb6 a5 39.Ke1 Lb5 40.Kd2 Kf6 41.Sc8 e5 42.Sd6 Lf1 43.g3 a4 44.Kc3 La6 45.Se8+ Ke7 46.Sc7 Lb7] 31.Td7 Lc6 32.Td6 Txa4 33.Sd2 Td4 34.e5 Kf8 [34...Txd6 35.exd6 Td8 36.Kf2 b5 37.Ke3 Txd6 38.Ta1 Lb7 39.Sb3 Td5 40.Sa5 La8] 35.Td1 Txd6 36.exd6 Td8 37.Sc4 b5 38.Se5 Ld5 39.Sd3 [39.Ta1 Txd6 40.Sd3 c4 41.Sb4 Lb7] 39...c4 40.Sc5 Txd6

  strutzke-fabian4

41.Se4 Tc6 42.Sf6 Kg7 43.Sxd5 exd5 44.Txd5 Kf6 [44...b4 45.Kf2 c3 46.bxc3 b3 47.Td2 Txc3 48.Ke2 a5] 45.Kf2 Ke6 46.Td1 Td6 47.Te1+ Kd7 48.Ta1 Td2+ 49.Kf1 Txb2 50.Txa6 c3 0–1

Ein schöner Erfolg, jetzt sind wir unserem Saisonziel wieder näher gekommen oben mit zumischen. Der nächste Spieltag wird in Eschwege ausgetragen, auch hier ist nach dem bisherigen Verlauf der Gastgeber ein weiterer Mannschaftssieg für uns möglich, was den zweiten Tabellenplatz untermauert. Vielen Dank an den Pressewart Günter Preuß der Gäste aus Vellmar, der vor Ort die Begegnung fotografisch fest hielt und uns Fotos für die Veröffentlichung zur Verfügung stellte.
Bericht von SK Vellmar

22. Februar 2015, Bezirksliga Ost 4. Runde:

Wichtelkönig Zierenberg
2,5
  Mündener Schachclub
3,5
Dieter Maneth
0,5
  Benjamin Jin
0,5
Alexander Koch
0
  Norbert Niemeyer
1
Adelbert Iltisberger
0
  Moritz Thiel
1
Thomas Kohlhepp
1
  Joachim Block
0
Jörg Krause
1
  Christoph Fabian
0
Winfried Kirsch
0
  Thomas Schopf
1

Spieltag der Fehlgriffe:
In der Nachholbegegnung schüttete die Schachgöttin Caissa ihr Füllhorn über den Häuptern der Mündenern kräftig aus. Zu Anfang der Saison wollten wir oben mitspielen, aber jetzt war das Ziel sich von dem Tabellenende zu verabschieden. Natürlich hatten die Gastgeber ebenfalls nichts zu verschenken, wir reisten mit gebührendem Respekt an, immerhin setzten sich die Zierenberger gegen den Aufstiegsfavoriten SK Vellmar durch. Wie eng es in der Bezirksliga Ost zugeht, zeigt dass jetzt der SK Zierenberg die rote Laterne übernommen hat und wir derzeit in der Tabellenmitte stehen.

Die beiden Oldies Winfried Kirsch und Thomas Schopf lieferten sich eine Schlacht in der einige dicke Schnitzer vorkamen. Wer glaubte bei den alten Herren geht es ruhig und bedächtig zu, der wurde eines besseren belehrt. Beide fühlen sich im Blitz- oder Schnellschach wohler. Die Begegnung dauerte nicht länger als eine viertel Stunde, es ist natürlich klar, dass dadurch die eine oder andere Kombination übersehen wurde. Das ehemalige Mündener Mitglied Winfried Kirsch stand bis zu seinem schweren Fehler leicht besser, in der Schnelligkeit übersah er, dass bei genauer Spielweise Thomas seinen Springer auf c3 und anschließend die Partie verloren hätte. Danke liebe Schachgöttin Caissa, 1:0 für Münden. Weiß am Zug Dxd2?? Sxe2+ Glück für Münden Dxc3 hätte den Verlust der Partie zur Folge gehabt.

  kirsch-schopf

Am zweiten Brett griff der ehemalige Schachschüler von Norbert Niemeyer und Enkel von Winfried Kirsch, Alexander Koch, der ebenfalls mal für Hann. Münden auf Punktejagd ging, verhängnisvoll fehl. Fand Norbert in der Aljechin Eröffnung nicht die besten Fortsetzungen so konnte er sich langsam befreien, einen Bauern gewinnen und stand danach einen Hauch besser. Beim Abtausch zog Weiß Txb4, was einen Turm kostete. Auch hier hätte Txa7 Txa7 die Partie in Waage gehalten, ob die beiden Bauern von Schwarz e6 sowie d5 mit Bildung eines Freibauern zum Gewinn reichte kann man nicht genau sagen. Danke Caissa

 

  koch-niemeyer
Wie schon in der Vergangenheit, bereitete Moritz Thiel durch seine Spielweise uns wieder viel Freude. Hier wächst ein stabiler Turnier- und Mannschaftsspieler heran. Diesmal brachte ein Figurenopfer in die Königsstellung des Gegners, welches das Computerprogramm Fritz nicht gleich erkannte, aber bei genauer Analyse sich als richtig herausstellte die Enscheidung. Der Zierenberger Adelbert Iltisberger, hätte sich mit Sg6 noch zäh verteidigen können, aber auch hier hätte Moritz durch die beiden erbeuteten Bauern und weiterhin mit Angriff die Partie auch so entschieden.

Thiel, Moritz (1774) - Iltisberger, Adelbert
Hessen Bez.1 Bezirksliga Ost Bez.1 Bezirksliga Ost (4.3), 22.02.2015
1.e4 b6 2.d4 Lb7 3.Ld3 e6 4.Le3 d6 5.c4 Sd7 6.Sc3 g6 7.Sge2 Lg7 8.Dd2 e5 9.d5 h6 10.b4 a6 11.a4 g5 12.Sg3 2...Se7 13.Sh5 0–0 14.h4 f6 15.hxg5 fxg5
thiel-iltisberger 1   thiel-iltisberger 2

16.Sxg7 Kxg7 17.Lxg5!!

  18...Sg6 19.Dh6+ Variante

17...hxg5 18.Dxg5+ Kf7 [18...Sg6 19.Dh6+ 19...Kf6 20.Th5 Tf7 (20...Th8 21.Tf5+ Ke7 22.Dg7+ Ke8 23.Df7#; 20...De8 21.Dh7 Tf7 22.Tf5+ Ke7 23.Dxg6 23...Txf5 24.De6+ Kd8 25.exf5) 21.Tf5+ Ke7 22.Dxg6 Txf5 23.exf5 Dg8 24.a5 bxa5 25.Txa5] 19.Th7+ Ke8 20.Dh5+ 1–0

Nach der schnellen 0:3 Führung für uns geriet der Mannschaftssieg nochmals ins Schwanken. Trotz ausgeglichener Stellung in der Partie Christoph Fabian gegen Jörg Krauße, auch er war mal im Mündener Schachclub aktiv, ließ sich Christoph durch seine passive Spielweise überrummeln.

fabian-krausse   kohlhepp-block

hier griff Chhristoph mit Sc3?? fehl. Sg3 hätte den Laden zusammen gehalten. Diesmal war Caissa den Gastgebern gewogen.

 
Auf verlorenen Posten, hier konnte Joachim Block mit den schwarzen Steinen die Partie nicht mehr gegen Thomas Kohlhepp halten. nur noch 2:3
jin-maneth  

Jetzt lag die Verantwortung und die Last auf den Schultern von Benjamin Jin am ersten Brett. Trotz leichtem Vorteil geriet Benjamin wieder in Zeitnot. Auch hier war das Schicksal auf Seiten der Mündener, ein Remisangebot von dem Gastgeberspieler Dieter Maneth, welches nach Absprache mit dem Mannschaftsführer sofort akzeptiert wurde, sicherte endlich den ersehnten Teamerfolg. Am kommenden Sonntag haben wir mit Vellmar wieder eine harte Nuss zu Hause zu knacken. Allerdings wird uns die Schachgöttin Caissa nicht immer so zur Seite stehen.

16. November 2014, Bezirksliga Ost 3. Runde:

Mündener Schachclub
1,5
  SAbt TG Wehleiden II
4,5
Benjamin Jin
0
  Michael Mertens
1
Norbert Niemeyer
0
  Frank Huneck
1
Moritz Thiel
0
  Manfred Rehbaum
1
Joachim Block
0
  Siegfried Appel
1
Christoph Fabian
1
  Thomas Fliegner
0
Marc Schäfer
05
  Peter Eduard Neumann
0,5

Bitter, bitter:
Unendschieden verpasst, leider war die Punkteausbeute an den hinteren Brettern zu gering. Joachim Block übersieht einen Turmgewinn und verschenkt dadurch einen vollen Punkt gegen Siefried Appel, der seinerseits die Partie dreht und einen Zähler für die Gäste verbucht. In der Caro Kann Verteidigung wählte Marc Schäfer eine ruhige Variante, sein Kontrahent Peter Neumann erreicht eine ausgeglichene Stellung. Leider war dadurch nur ein Remis möglich. Nur Christoph Fabian konnte seinen Eröffnungsvorteil gegen Thomas Fliegner bis ins Endspiel halten und seinen Gegner zur Aufgabe zwinken. Erfolgsserie gerissen, Mortitz Thiel stand diesmal auf verlorenen Posten und musste sich gegen Manfred Rehbaum geschlagen geben. Ebenso Chancenlos musste Benjamin Jin am Spitzenbrett seine Niederlage gegen den nominell stärkeren Michael Mertens eingestehen. In Remisstellung versuchte Norbert Niemeyer gegen Frank Huneck eine Ergebniskorrektur. Aber er überspannte den Bogen und verlor. Nun gut die Kasseler gehören zum Kreis der Aufstiegskandidaten, aber hier war der eine oder andere Brettpunkt mehr möglich, jetzt befinden wir uns am Tabellenende und es wird noch ein harter Weg die rote Laterne abzugeben.

12. Oktober 2014, Bezirksliga Ost 2. Runde:

SV Caissa Kassel III
3
  Mündener Schachclub
3
Günter Schwertner
1
  Benjamin Jin
0
David Stuba
0
  Norbert Niemeyer
1
Erik Simukov
0
  Moritz Thiel
1
Nick Fromm
1
  Joachim Block
0
Nils Beyer
1
  Christoph Fabian
0
Alexander Schlichtemeier
0
  Marc Schäfer
1

Angestrebtes Ziel nicht erreicht:
Obwohl die Kasseler in Eschwege mit 4 : 2 erfolgreich den ersten Spieltag als Tabellenführer beendeten, war unser Ziel die volle Punktzahl mit nach Hause zunehmen, leider reichte es nur zum Remis. Zum Saionauftakt ist hiermit die Marschroute eine Platzierung in der oberen Tabelle gescheidert. Der Auftritt mit der neuen Vereinskleidung brachte kein Glück. Das Unentschieden reichte den Gastgebern um die Tabellenführung zu behaupten.
Der Caissa Jugendspieler Nick Fromm, der schon öfters in Schulturnieren mit positiven Ergebnissen auf sich aufmerksam machte, lockte den Vereinsvorsitzenden Joachim Block kurz nach der Eröffung in eine Falle, welche einen Turm kostete. Trotzdem versuchte Joachim durch weiterkämpfen den Schaden zu begrenzen, aber hier zeigte das ausgezeichnete Jugendtraining der Gastgebern seine Wirkung. Einige Züge später brachte eine Springergabel mit weiteren Figurenverlust die Entscheidung. Moritz Thiel knöpfte weiter an seine Erfolgsserie von der letzen Saison an, setzte sich gegen Erik Simukov, den er ebenfalls aus Schulturnieren kannte, mit den weißen Steinen durch. Ein druckvoller Angriff am Königspflügel mit dem Gewinn einer Leichtfigur zwang den jungen Gegner zur Aufgabe. Am zweiten Brett hatte Norbert Niemeyer keine große Mühe, ein Bauernverlust in der Eröffnung brachte den Kasseler David Stuba in eine schlechte Stellung. Diesen Vorteil baute Norbert Stück für Stück aus und brachte damit Münden in Führung. Marc Schäfer erzielte nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen Alexander Schlichtenmeier einen weiteren Mannschaftszähler. Alles sah nach einem Gesamtsieg aus, der Rückkehrer Christoph Fabian stand gegen Nils Beyer auf Ausgleich, bei Benjamin Jin gegen den stärksten Caissaspieler Günter Schwertner war der Ausgang unklar. Die beiden Gegner kämpften mit dem Rücken an der Wand verbissen um ihre Partien zu gewinnen. Leider übersah Christoph eine Kombination um einen halben Punkt zu retten, wie so oft wird so eine Nachlässigkeit bestraft, nur noch 2 : 3. Benjamin musste einen Turmeinbruch in seine Stellung zulassen, vielleicht hätte ein passiver Springerrückzug auf die Grundreihe die Stellung auf dem Damenflügel geschlossen halten können. Wer weis es - hinterher ist man immer schlauer - auch er konnte das Matt nicht verhindern. Schon jetzt müssen wir wieder um den Klassenerhalt kämpfen, denn die harten Brocken kommen noch.

28. September 2014, Bezirksliga Ost 1. Runde:
Mündener SC - SAbt FSK Lohfelden Begegnung Abgesagt Lohfelden hat seine Mannschaft aus dem Ligabetrieb abgemeldet. Ist dass der Anfang von einem Vereinssterben der kleinen Clubs? Nachdem auch die Schachköpfe Hann.Münden den Spielbetrieb eingestellt haben, ist dies in kurzer Zeit ein zweiter Kandidat.