Bezirksliga West 1. Mannschaft

	Bejamin Jin DWZ 1661 - 23 Brett 1		Norbert Niemeyer Elo 1722 Mannschaftsführer DWZ 1553 - 35 Brett 2
	Max Söder Elo 1680 DWZ 1534 - 36 Brett 3		Moritz Thiel DWZ 1445 - 18 Brett 4
	Joachim Block DWZ 1414 - 32 Brett 5		Sven Jäger DWZ 1131 - 16 Brett 6

Kreisliga Ost 2. Mannschaft

	Marc Schäfer Mannschaftsführer DWZ 1363 - 12 Brett 1		Marcel Zierenberg DWZ 941 - 15 Brett 2

Bezirksliga West, Stand 27. April 2014 Kreuztabelle

Kreisliga Ost, Stand 3.November 2013 Kreuztabelle

Bezirksliga West 1. Mannschaft

	Norbert Niemeyer Elo 1765 Mannschaftsführer DWZ 1509 - 35 Brett 1		Max Söder Elo 1670 DWZ 1523 - 30 Brett 2
	Bejamin Jin DWZ 1431 -19 Brett 3		Moritz Thiel DWZ 1393 - 15 Brett 4
	Joachim Block DWZ 1360 - 31 Brett 5		Brian Jin DWZ 1237 - 17 Brett 6

Kreisliga Ost 2. Mannschaft

	Marc Schäfer Mannschaftsführer DWZ 1277 - 10 Brett 1		Sven Jäger DWZ 1058 - 13 Brett 2
	Marcel Zierenberg DWZ 793 - 10 Brett 3		Meris Glogic DWZ Restpartien Brett 4
	Yakup Cilinger DWZ 867 - 4 Brett 5

Bezirksliga Ost 1. Mannschaft

	Erhard Hübenthal DWZ 1779 - 59 Brett 1		Moritz Thiel DWZ 1370 - 10 Brett 2
	Bejamin Jin DWZ 1263 -13 Brett 3		Max Söder Elo 1670 DWZ 1213 - 24 Brett 4
	Norbert Niemeyer Mannschaftsführer DWZ 1447 - 30 Brett 5		Joachim Block DWZ 1378 - 29 Brett 6

19. Mai 2012, Bezirksliga Ost 9. Runde:

Das war eine harte Nuss:
Der achte Tabellenplatz mit drei Mannschaftspunkten sagte nichts über die wahre Stärke des GSV Wehleiden aus. Ein ungeheuerer Kraftakt von jeden Mündener war von Nöten um Erfolgreich das Sasionende abzuschließen. Für beide Teams ging es um nichts mehr, keiner konnte mehr absteigen, die TG Wehleiden stand als Aufsteiger in die Nordhessenliga bereits fest. Aber es wurde hart gekämpft, immer wieder stellten uns die Gegner schwierige Stellungen auf die Bretter. Der Mündener SC hatte nur ein Ziel, zu den Schachköpfen Münden in der Tabelle aufschließen, was mit der Platzierung auf Rang vier auch gelang.
Moritz Thiel erzielte, nach dem er zwei Figuren erobern konnte, als Erster für den Mündener SC einen Punkt. Norbert Niemeyer hatten einen schlechten Tag erwischt, übersah eine Gewinnkombination und musste sich im Turmendspiel geschlagen geben. Nachdem der Gegner von Erhard Hübenthal eine Figur einstellte konnte auch er für Münden punkten. Max Söder hielt die Partie bis ins Mittelspiel auf Ausgleich, im Endspiel konnte er sich geschickt durchsetzen und den dritten Punkt für Münden verbuchen. Alles sah nach einem klaren Sieg aus, aber jetzt machten uns die Wehleider das Leben schwer. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns um einen Tabellenplatz verbessert. Benjamin Jin und Joachim Block mussten noch kämpfen, ihre Gegner stemmen sich gegen die Niederlage. Benjamin stand im Mittelspiel auf Verlust, sein Gegner hätte durch Figurenopfer die Königstellung zerschlagen können, bei Joachim sah es auch nicht rosig aus. Im Endspiel konnte Joachim einen Bauern verwandeln sein Gegner mußte eine Figur hergeben, opferte im Anschluß noch eine weitere. Mit zwei Bauern gegen einen Turm von Joachim endete die Partie Remis. Benjamin konnte sich befreien, erreichte eine vorteilhafte Stellung, auch sein Gegner mußte eine Figur hergeben um die Verwandlung von Benjamins Bauern zu verhindern. Er stand jetzt auf Gewinn, aber die Zeit war knapp nur noch wenige Minuten auf seiner Uhr. Der Gegner bot Remis an, was Benjamin auf Grund seiner Zeitnot annahm.

29. April 2012, Bezirksliga Ost 8. Runde:

Ersatzgeschwächt und viele Mißverständnisse:
Keinen Sieger gab es im Mündener Derby, da beide Mannschaften nicht in Bestbesetzung antraten. Nach anfänglichen Umstimmigkeiten bei der Aufstellung der Gastgeber, konnten die Partien endlich beginnen.
Zum Sportlichen: Ersatzspieler Brian Jin gewann zum zweitenmal am sechsten Brett beim zweiten Einsatz in der Ersten. Mit Kilian Zeuch hatte er einen unerfahrenen Gegner, den er schnell überspielte und Matt setzte. Max Söder, der in den letzten Mannschaftskämpfen wertvolle Punkte erzielte, behauptete sich diesmal gegen Jens Kaden. Nachdem er seinen Gegner immer wieder vor schwierige Entscheidungen stellte, verlor Jens völlig den Überblick, stellte die Dame ein und gab auf. Moritz Thiel traf auf Frank Borchardt, den erfolgreichsten Spieler der Bezirksliga Ost am ersten Brett; hier war er nicht chancenlos, denn nach 9 Zügen Französisch - Theorie wich letzterer ab, was schon einen Bauern hätte kosten können. Später war nach zwischenzeitlichem Bauernverlust sogar ein Damenfang möglich. Leider nutzte Moritz die Gelegenheiten nicht, stellte selbst eine Figur ein und gab auf. Ebenso mußte Benjamin Jin gegen Joachim Müller im Mittelspiel durch ungenaue Fortsetzung eine Figur hergeben und im Anschluß die Segel streichen. Etwas zu schnell spielte Joachim Block gegen Jan Thomas Bauer seine Partie, was ebenfalls zum Figuren - und Partieverlust führte. Zunächst sah es in der Partie Christoph Fabian gegen Norbert Niemeyer nach Remis aus, was zum Gesamtsieg der Gastgeber ausgereicht hätte. Nachdem ein Doppelläuferendspiel auf dem Brett stand, spielte Christoph zu sehr auf Gewinn, was seine Stellung allerdings nicht vertrug, Norbert brach in seine Stellung ein und ein langer zäher Kampf brachte schließlich den Ausgleich.

18. März 2012, Kreisliga Ost 6. Runde :

Gäste nehmen verdient Punkte mit nach Fuldatal:
Die beiden Mannschaftsführer Sven Jäger sowie Rolf Engelhardt hatten nur einen kurzen Einsatz. In besserer Stellung für den Gastspieler Rolf Engelhardt stellte dieser seine Dame ein, Sven nahm das Geschenk dankbar an, brachte dadurch den Mündener SC in Führung. Die unkonzentierte Spielweise von Brian Jin kostete zwei Bauern, sein Gegner Hazim Forcakovic setzte diesen Vorteil im Endspiel mit einem nicht mehr auf zuhaltenen Freibauern um. An den letzten beiden Brettern waren die Gegner überlegen, unsere jungen Burschen hatten dem nichts entgegen zu setzen und mußten sich geschlagen geben. Durch eine Falle verlor Marcel Zierenberg eine Figur, Jürgen Schierbaum hatte danach keine große Mühe den Punkt für die Gäste zu verbuchen. Hier muß erwähnt werden, daß Meris Glogic seine erste Turnierpartie gegen Horst Wagner spielte und sich lange gegen die Niederlage wehrte. Am ersten Brett konnte Marc Schäfer gegen Waldemar Voth nur noch Ergebniskorrektur betreiben. Eine taktische Kombination war für Marc möglich, in der er mit Vorteil hätte weiter spielen können, aber zuvor einigten sich beide Kontrahenden auf Remis.

4. März 2012, Bezirksliga Ost 7. Runde:

Das war noch eine Nummer zu Groß:
Die Serie mit drei Siegen in Folge ist gerissen. Erstaunlich das der Spitzenspieler der Gastgeber Klemens von Kiedrowski ein Schieberemis nach nur zehn Zügen von Erhard Hübenthal akzeptierte. Nach dem Figurenverlust im Mittelspiel hatte der zweite harte Brocken Michael Mertens leichtes Spiel gegen Moritz Thiel, brachte dadurch TG Wehleiden in Führung. An allen anderen Brettern wurde noch verbissen gekämpft, Benjamin Jin stand nicht schlecht gegen Michael Maus, konnte die Qualität gewinnen, musste dafür zwei Bauern hergeben. Am Damenflügel enstand ein Bauerblock der nicht mehr zu Stoppen war, weiterer Punkt für die Gastgeber. Einzig Max Söder hatte mit Dieter Kaierle eine lösbare Aufgabe. Von Anfang an stand Max leicht in Vorteil, er konnte seine Stellung Stück für verbessern, durch eine Abtauschserie standen am Schluß ungleichfarbige Läufer auf dem Brett, aber Max hatte zwei Mehrbauern, die einen Punkt für Münden einbrachten. Eine scharfe Partie mit allerei Fallen gab es am fünften Brett mit Lars Ratschke gegen Norbert Niemeyer. Beide Kontrahenten fanden bis zum Endspiel die richtigen Züge, allerdings fand der Spieler der Gastgeber eine Kombination in der Norbert die Qualität hergeben musste. Das ungleiche Duell Läufer gegen Turm mit einigen Bauern war nicht mehr zu halten. Joachim Block erhielt in etwas schlechterer Stellung ein Remisangebot seines Gegners Peter Barchfeld, was Joachim nach kurzem Nachdenken annahm. Fazit, troz Niederlage immer noch Platz vier gehalten, die Jugendlichen haben sich mächtig ins Zeug gelegt und ins Brett gebissen, dem Topfavoriten das Leben schwer gemacht.
Bericht der TG Wehleiden

12. Februar 2012, Bezirksliga Ost 6. Runde:

Ein hart erkämpfter Sieg:
Ein angeschlagener Gegner, letzter Spieltag eine 0 : 6 Niederlage gegen den Aufstiegsfavoriten TG Wehleiden, ist immer gefährlich. Vielleicht sind wir auch etwas zu optimistisch an die Bretter gegangen, es wurde am Schluß noch einmal sehr knapp. Joachim Block hatte nicht seinen besten Tag, ein Freibauer von seinem jungen Gegner Vladislas Peshkov machte ihm zu schaffen. Nachdem Joachim das Bauerproblem gelöst hatte, bekam er eine Grundreihenschwäche, die sein Kontrahent sofort ausnutzte. Damenverlust oder Matt, wir wurden kalt erwischt und lagen schnell hinten. Diesmal hatten unsere Jungen`s Biss, Max Söder überspielte Günther Wollenhaupt, gewann eine Figur und schließlich zum Ausgleich die Partie. Auch Benjamin Jin zeigte mit den schwarzen Steinen in der Caro Kann Verteidigung keine Schwäche, sein Gegner Rolf Thiele musste sich seiner Haut erwehren. Zum Schluß konnte Benjamin durch ein Abzugschach noch einen Turm erobern und den MSC in Führung bringen. Den dritten Punkt erzielte Norbert Niemeyer, der mit seinem Gegenspieler Peter Bartel, nachdem er zwei Bauern gewinnen konnte, am Schluß nicht mehr all so viel Mühe hatte. Am ersten Brett gewann Erhard Hübenthal aus Eröffnung heraus einen Bauern, stand somit etwas besser gegen Joachim Kaiser. Nachdem wir den dritten Punkt erreicht hatten, bot Erhard mit leichten Vorteil aus mannschaftlicher Sicht Remis an. Joachim Kaiser willigte ein, zwei wichtige Mannschaftspunkte gingen wieder auf unser Konto. Moritz Thiel nahm ein Qulitätsopfer an, was vergiftet war. Auch die kurzzeitige Mehrfigur von Moritz half nichts. Armin Kilian brachte dadurch einen gewaltigen Mattangriff ins Rollen. Moritz musste Material zurück geben, konnte aber den Sturmlauf auf seinen König nicht stoppen.
Kontakt zur Tabellenspitze und Platz vier gehalten, aber jetzt kommen die harten Brocken, Aufstiegskanditat TG Wehleiden sowie die Schachköpfe Hann.Münden. Da wir mehr Punkte geholt haben als wir zu Anfang der Serie gedacht hatten, können wir es locker angehen und versuchen es den Großen schwer zumachen. Auf der Homepage von Wehleiden werden wir als absoluter Ausseiter erst genommen, vielleicht sind wir das Zünglein an der Waage, wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen. Mit der JVA Wehleiden haben wir in der Schlußrunde wieder eine lösbare Aufgabe.

29. Januar 2012, Bezirksliga Ost 5. Runde:

Klassenerhalt geschafft:
Wichtige Punkte in Bad Sooden Allendorf geholt, durch den dritten Sieg in Folge hat die erste Mannschaft des Mündener SC das Ziel den Klassenerhalt vorzeitig erreicht. Joachim Block hatte einen kurzen Arbeitseinsatz, konnte die Partie gegen Werner Winkler, nachdem er mit einer Abtauschserie mit Schachgebot eine Leichtfigur eroberte, den ersten Punkt für die Mündener erzielen. Auch Erhard Hübenthal brauchte sich nicht lange quälen, Johann Tomas verlor ebenfalls eine Figur nach einer Kombination und musste sich geschlagen geben. Schade, leider unterschätze Moritz Thiel einen weit vorgerückten Bauern seines Gegners Götz Jochen Simon. Eine anschließende Angriffsserie brachte seinen König zu Fall. Frech spielte Benjamin Jin gegen Thomas Behrendt auf, stand nach der Eröffnung in Vorteil. Ein wunderbares Räummungsopfer mit einem Turm brachte ihm den Sieg, die Stellung konnte sein Gegner nicht mehr halten. Max Söder kommt immer besser ins Spiel, nachdem sein Gegner Hans Dieter Heczko die Qualität hergeben musste, konnten die zwei entfernten Freibauern von Max einen weiteren Punkt für Münden sichern. Norbert Niemeyer versuchte alles um gegen Rudi Büttner einen Sieg zu erringen. Sein Gegner fand immer wieder Züge die die Stellung im Ausgleich hielten. Dies kostete für die Berechnungen sehr viel Zeit. Zum Schluß musste Norbert 20 Züge in knapp einer Minute ausführen, leider fiel beim 39 Zug das Blättchen in Remisstellung. Nun gut die beiden Verluste lassen sich verkraften, die Mannschaft hat ihr Saisonziel erreicht, wir können jetzt sorgenfrei ohne Druck den weiteren Ligakämpfen entgegen sehen.

8. Januar 2012, Bezirks Pokalturnier 4er Mannschaften:

Schwerer Arbeitssieg für den Favoriten:
Es wurde verbissen gekämpft und dem Favoriten nichts geschenkt, die Zeitnotpartien sprechen hier für sich. Alle Partien standen bis zur Zeitnotphase ausgeglichen. Benjamin Jin fand gegen Joachim Müller in der Königsindischen Verteidigung bis zum Mittelspiel immer die richtige Fortsetzung. Zu diesem Zeitpunkt stand er leicht in Vorteil, die Zeit lief ihm aber davon. Eine Fesselung in der Zeitnot kostete Benjamin eine Figur. Kurz danach war die Partie durch Zeitüberschreitung verloren. Erhard Hübenthal wählte bei der Sizilianischen Verteidigung mit den weißen Steinen gegen Pascal Fink eine etwas passivie Variante, kam so im Mittelspiel in eine unbequeme Stellung. Das Gegenspiel hatte ihm viel Zeit gekostet, es entstand eine scharfe Stellung, in der Erhard mit leichten Vorteil nicht die richtige Fortsetzung fand. Gnadenlos fiel auch hier das Blättchen auf der Uhr zu Gunsten der Gastgeber. Die bessten Aussichten auf einen Punkt, hatte Moritz Thiel gegen Jens Kaden. Bis zum Schluß stand Moritz besser, aber auch ihm blieb die Zeitnotphase nicht erspart. Durch die am Schluß etwas ungenaue Spielweise, seitens von Moritz, konnte sich der Gastspieler befreien, eine erzwungene dreifache Zugwiederholung brachte das Remis unter Dach und Fach. In der Partie Frank Borchardt gegen Norbert Niemeyer konnte das Läuferpaar von Norbert leichten Vorteil erzielen. Nachdem die Könige entgegen gesetzt rochiert hatten, begann ein spannendes Gefecht auf beiden Flügeln. Für einen Angriff auf die feindliche Königsstellung opferte Norbert einen Bauern. Durch das anhaltene Druckspiel konnte der Bauer wieder zurück erobert werden, aber auch hier kamen beide Kontrahenten durch die langen Berechnung mit der Stellung in Zeitnot. Bei jeweils einer Minute auf der Uhr entschied ebenfalls eine dreifache Zugwiederholung die Partie mit Remis.

4. Dezember 2011, Bezirksliga Ost 4. Runde:

Mit Tabellenplatz vier geht`s in die Weihnachtsferien:
In der Vergangenheit gingen die Mannschaftspunkte immer an die Gäste aus Heckershausen, diesmal blieben die Punkte in Hann. Münden. Mit dem zweiten Sieg in Folge, setzt sich die Erste des Mündener Schachclubs von den Abstiegsrängen ab, erreicht mit dieser Leistung Tabellenplatz vier.
Eine Miniaturpartie mit nur 19 Zügen reichte Erhard Hübenthal gegen Maximilian Hocke zum Gewinn. Nach der soliden Eröffung gewann Erhard mit einer Kombination eine Figur, worauf sein Gegner sofort aufgab. Am letzten Brett spielten die beiden Jüngsten mit Brian Jin und Moritz Hocke. Ein etwas zu frühes Remisangebot von Brian lehnte sein Gegenüber ab. An Brett vier nutzte Max Söder den Fehler von Martin Hocke, der mit seiner Dame zu weit in die Stellung von Max vordrang, aus. Um den Damenverlust zu vermeiden, musste Martin Hocke eine Leichtfigur opfern. Diesen Vorteil ließ sich Max nicht mehr nehmen und erzielte sicher den zweiten Punkt. Ein Endspiel mit Schwerfiguren und gleicher Anzahl von Bauern erreichten die beiden Jungstars. Brian fand den richtigen Weg, durch ein Schachgebot wurden die Türme abgetauscht, danach konnte seine Dame einen wichtigen Bauern gewinnen. Nachdem wir drei Brettpunkte hatten, drehten die Gäste nochmal richtig auf, alles sah nach einer Punkteteilung aus. Moritz Thiel spielte gegen David Schwiegershausen die Eröffnung nicht ganz fehlerfrei. Einen Bauern kostete Moritz das Druckspiel von David Schwiegershausen . Trotz zäher Gegenwehr, die Gäste
verkürzen auf 3 : 1. Leider geriet Benjamin Jin durch eine Unachtsamkeit mit seiner Dame in eine Fesselung. Sein Gegner Tim Brethauer kam dadurch zum Figurengewinn. Mit Vincent Kirchner hatte Norbert Niemeyer den norminell stärksten Gegner am Brett. Auch in dieser Partie sah es anfangs, nachdem Norbert aus Eröffnung in eine unangenehme Stellung kam, nicht gut für die Mündener aus. Ein Figurenopfer von Norbert nahm der Gegner nicht an, dadurch gewann Norbert einen Bauern, gab anschließend für Gegenspiel noch die Qualität. In der Zwischenzeit stand Benjamin hoffungslos auf Verlust, kämpfte aber weiter. Das Vincent Kirchner alles versuchte die Partie zu gewinnen war klar, Norbert kämpfte jetzt um Remis. Nachdem ein gefährlicher Freibauer geschlagen werden konnte und zum Schluß nur noch jeweils einen Turm und ein Bauer auf dem Brett waren, konnte Norbert eine Remisstellung nach fast sechs Stunden erzwingen. Nach dem Mannschaftssieg kämpften Benjamin und sein Kontrahent noch weiter. Tim Brethauer verbuchte den letzten Punkt für die Gäste. Nach dieser Leistung können wir etwas gelassener, im nächsten Jahr, den weiteren Mannschaftskämpfen entgegen sehen.

6. November 2011, Bezirksliga Ost 3. Runde:

Wichtiger Arbeitssieg, Max Söder rettet den Mannschaftssieg:
Im letztem Jahr musste der Mündener SC eine unglückliche Niederlage hinnehmen, an gleicher Stelle gingen die Mannschaftspunkte diesmal mit viel Glück nach Hann. Münden.
Joachim Block spielte nicht lange gegen den jungen Fabian Strogies, nachdem dieser eine Figur einstellte, um den MSC in Führung zubringen. Erhard Hübenthal hatte mit seiner verhaltenen Eröffnung gegen Matthias Eckert und dem Remis ebenfalls einen kurzen Einsatz am Brett. Auf den ersten Blick schien eine Fesselung Erhard`s den Gegner in eine unangenehme Stellung zu zwingen, aber bei der Analyse stelle sich heraus, das bei richtiger Zugfolge Erhard mit Qualitätsverlust in eine Verluststellung geraten wäre. Moritz Thiel kämpfte wiederum verbissen am zweiten Brett, aber Jörg Rosenblath konnte mit seiner Erfahrung für Hess. Lichtenau punkten. Bis ins Mittelspiel hielt Moritz die Partie offen, aber auf der h - Linie brachen die Türme des Gegners auf die vorletzte Reihe ein, was zum Verlust führte. Lange wehrte sich Emil Breitenstein gegen Norbert Niemeyer. Ein Sturmlauf auf die Rochadestellung - beide Seiten rochierten entgegengesetzt - brachte Norbert Figurengewinn sowie zwei Bauern ein. Max Söder verspätete sich, durch eine Verwechslung fuhr er und sein Vater nach Bad Soden Allendorf, glücklicherweise erreichten beide das Spiellokal in Hess. Lichtenau noch vor Ablauf der Uhr. Das Max noch zum Matchwinner wurde, damit konnte niemand zu diesem Zeitpunkt rechnen. Benjamin Jin opferte die Qualität im Glauben die Dame von Johann Martens, die weit weg vom eigenen Lager umringt von feindlichen Figuren stand, zu erobern. Leider fand Benjamin nicht die richtige Fortsetzung, gab noch eine Figur her. In der Zwischenzeit stand die Partie Max Söder gegen Heiner Ludwig ausgeglichen, das Remisangebot seines Kontrahenten lehnte Max ab. Die Lage Benjamins wurde immer hoffungsloser, es war ihm nicht mehr möglich sich zu befreien. Jetzt wurde es tragisch, in dem Bauernendspiel geriet Max in eine Verluststellung, alles sah nach einem Sieg für den Gastgeber aus. Lobenswert die Haltung von Benjamin, der nicht aufgab, weiter kämpfte, dadurch Max moralich unterstützte. Eine Ungenauigkeit von Heiner Ludwig brachte den König von Max wieder in eine bessere Position, er konnte dadurch in die gegnerische Stellung mit Bauergewinn einbrechen. Nachdem sein Gegner die Uhr ohne die Partie weiter zuspielen ablaufen ließ, ging dieser wichtige Punkt ebenfalls nach Münden. Die anschließende Niederlage von Benjamin war dadurch zu verschmerzen. Fazit: hier hatte die Schachgöttin Caissa beide Hände schützend über die Häupter der Mündener gehalten.

9. Oktober 2011, Bezirksliga Ost 2. Runde:

Favorit aus Kaufungen zeigte keine Schwäche:
Erhard Hübenthal hatte sich gegen das Taktikmonster Pawel Mykietysyn gut vorbereitet, konnte aus der Eröffnung einen Mehrbauern, den er durch Einschlag in die gegnerische Königsstellung eroberte, mit ins Mittelspiel nehmen. Leider schätzte Erhard seine Partie nicht richtig ein, gab in besserer Stellung remis, was sein Gegner schnell annahm. Lange Zeit hielt Moritz Thiel gegen Martin Becker stand, im Endspiel verrechnete er sich bei einer Kombination mit Schwerfiguren, verlor dadurch eine Leichtfigur und konnte die Partie nicht mehr halten. Schade auch Benjamin Jin machte seinem Gegner Bernhard Wander das Leben schwer, stand auch zeitweise im Mittelspiel etwas besser, konnte aber im Endspiel den Druck seines Gegenüber nicht stand halten. Mit Günter Gück hatte Max Söder einen harten Brocken sowie ein Kaufunger Urgestein am Brett. Auch hier konnte Max noch nicht seine alte Form zeigen, musste sich schwer seiner Haut wehren, seine Königsstellung wurde aufgebrochen, eine Springergabel kostete einen Turm und die Partie. Einzig Norbert Niemeyer stand gegen Karsten Eiser von Anfang an stets leicht in Vorteil. Zwei starke Läufer brachen den Gegner zur Verzweiflung, mit viel Müh konnte ein Läufer abgetauscht werden, aber dadurch konnte Norbert sich am Damenflügel zwei entfernte Freibauern bilden, die den einzigen Punkt für Münden einbrachten. Auch Joachim Block musste sich gegen Uwe Bebendorf der mit 300 DWZ Mehrpunkten zur Partie antrat geschlagen geben. Die Schwäche am Ende auf der f Linie war nicht mehr zukitten.

25. September 2011, Bezirksliga Ost 1. Runde:

Erfahrung sichert Punkteteilung, Jugend musste sich geschlagen geben:
Ein für die Gastgeber aus Fuldatal glückliches Unentschieden. Max Söder erreichte nicht seine alte Form, sein Gegner Manfred Fromm hatte keine große Mühe, eroberte zwei Figuren, zwang den König in die Brettmitte und brachte ihn dort zur Strecke. Am sechsten Brett spielten Waldemar Voth und Joachim Block die Eröffnung sehr verhalten. Joachim kam im Mittelspiel in Vorteil, er hatte in der Zwischenzeit eine gewaltige Bauernwalze im Zentrum. Diesem Druck war sein Gegner nicht mehr gewachsen. Nach einem Figurengewinn konnte Joachim ausgleichen. Mit der Französischen Verteidigung hielt Moritz Thiel mit den schwarzen Steinen am zweiten Brett lange gegen Joschi Stabernack die Stellung. Erst am Schluß geriet er in einem Hinterhalt und konnte das Matt nicht verhindern. Auch auf Benjamin Jin lag am dritten Brett gegen den erfahren Elo Spieler Willi Alefs eine große Last. Benjamin zeigte in der Eröffnung keinen Respekt, überrollte seinen Gegner, eroberte einen Turm, spielte danach leider inkonsequent weiter, brachte dadurch seinen Gegner wieder ins Spiel. Benjamin musste eine Leichtfigur zurück geben und einen Freibauern zulassen. Dieser Bauer kostete Benjamin die Partie, schade hier war ein Sieg möglich. Erhard Hübenthal erarbeitet sich mit der Spanischen Eröffnung gegen Frank Krakau im Mittelspiel eine bessere Bauernstruktur. Im Läuferendspiel entschied ein Freibauer die Partie. Nun stand es 3 : 2 für Fuldatal und alles hing von der letzten Partie ab. Norbert Niemeyer erkämpfte sich einen entfernten Freibauern auf dem Damenflügel. Heinz Dieter Schmidt machte in der Mitte Druck. Norbert versuchte durch Figurenabtausch den Angriff abzuschwächen. Mit einer Kombination konnte Norbert eine Figurentauschserie erzwingen, der Freibauer wurde ein Riese, der nicht mehr auf zuhalten war. Bedauerlich hier war ein Mannschaftssieg möglich.

Kreisliga Ost 2. Mannschaft

	Marc Schäfer DWZ 1269 - 8 Brett 1		Brian Jin DWZ 1125 - 12 Brett 2
	Sven Jäger Mannschaftsführer DWZ 1060 - 10 Brett 3		Omar Siyala DWZ 739 - 2 Brett 4
	Marcel Zierenberg DWZ 780 - 6 Brett 5

5. Mai 2012, Kreisliga Ost 7. Runde:

Brian Jin gewinnt Ausdauerduell :
Tabellenführer SK Vellmar IV, bereits feststehender Aufsteiger zur Bezirksliga, setzte sich insgesamt deutlich durch. Am letzten Spieltag wurde die Begegnung in der Mehrzweckhalle Frommershausen zusammen mit der Schlußrunde der Nordhessenliga ausgetragen.
Anfangs wehrten sich alle Mündener Spieler noch heftig, aber mit zunehmender Dauer konnten die Gastgeber die Oberhand gewinnen.
Marcel Zierenberg wählte eine Eröffnung mit isoliertem Doppelbauern gegen Gundolf Heidenreich, versäumte die rechtzeitige Rochade, kam mit seinem Zentralkönig in ärgste Bedrängnis und musste aufgeben. Ersatzspieler Meris Glogic reichte seinem erfahrenen Gegner Johannes Hildebrandt nach Figurenverlust ebenfalls die Hand. Im Seniorenduell zwischen Hans - Joachim Noll und Ersatzmann Thomas Schopf ging letzterer mit Schwarz bei erster Gelegenheit zum Angriff über, der aber nicht durchdrang. Nachfolgender Figurenverlust zwang ihn zu Aufgabe. Am zweiten Brett gelangte Mannschaftsführer Sven Jäger nach wechselvollem Spielverlauf gegen Sebastian Strutzke in ein Endspiel mit verschiedenfarbigen Läufern und zwei Minusbauern, das schließlich verloren ging. Brian Jin setzte Helmut Strutzke während der langen Dauer der Partie derart unter Druck, daß der Mündener Gymnasiast zunächst eine Qualität gewann, danach im Endspiel in Gewinnstellung ein einzügiges Matt drohte, welches sein erfahrener Gegner völlig erschöpft übersah.
IInsgesamt steigerte sich die zweite Mannschaft des Mündener SC in dieser Saison auf den fünften Tabellenplatz.

5. Februar 2012, Kreisliga Ost 5. Runde:

Mündener Schachclub verschenkt Punkte:
Nachdem das Spiellokal der Schachköpfe nicht zur Verfügung stand wurde die Begegnung in den Bürgertreff verlegt. Somit hatten wir zu Hause ein Auswärtsspiel. Zu Anfang die positiven Seiten des Mündener Derbys. Trotz der Niederlage konnte der vierte Tabellenplatz gehalten werden. Es kam zu keinen Auseinandersetzungen, im Gegenteil es war eine ruhige Begegnung. Der Mannschaftsführer der Gastgeber übernahm die Begleichung der Kosten für die Räumlichkeiten. Nachdem die Schachköpfe das letzte Brett nicht besetzten, brachte Yakup Cilinger den MSC in Führung. Alles sah nach einem guten Ergebnis für uns aus. An den ersten beiden Brettern hatten zu Anfang Marc Schäfer und Brian Jin ihre Gegner Stefan Zammit sowie Jan Thomas Bauer gut im Griff. Marcel Zierenberg verlor zu Anfang die Qualität, konnte durch ein geschicktes Manöver noch eine Leichtfigur erobern, erreichte dadurch eine vorteilhafte Stellung. Leider übersah er einen möglichen Damengewinn. In der Zwischenzeit geriet Brian in einen Angriff auf seinen Königsflügel. Beide Spieler warfen ihre Streitmacht in die Schlacht, Brian konnte das Matt dann nicht mehr verhindern. Sven Jäger legte seine Partie gegen Michael Korupal umsichtig an, konnte sich einen Freibauern schaffen. Ein zu frühes vorgehen mit diesem Bauern war ein Fehler, er ging verloren. Gleich im Anschluß verlor Sven durch ein Schachgebot noch eine Figur. Es gibt halt solche Tage, da läuft halt alles schief: weiterer Punkt für die Schachköpfe. Auch bei Marcel verschlechterte sich die Stellung immer mehr: eine Bauernwalze, die er nicht aufhalten konnte, rollte auf ihn zu . Dieser Punkt ging sehr glücklich an unsere Gegner. An Brett eins entstand ein Turmendspiel mit jeweils einem Läufer, in etwas besserer Stellung bot Marc Remis an. Stefan Zammit zögerte nicht lange und willigte ein. In der Stellung wäre ein Weiterspielen aus Sicht des MSC sinnvoll gewesen. Alles im allen war zumindest ein Mannschaftspunkt möglich.

15. Jan uar 2012, Kreisliga Ost 4. Runde :

Anschluß zur Tabellenspitze verloren:
Mit einer sehenswerten Kombination zwang Marc Schäfer Slobodan Mihailovoc zur Aufgabe. In der Eröffnungsphase eroberte Marc eine Figur, anschließend opferte er einen Turm mit Einschlag in die gegnerische Königsstellung. Das Matt war unabwendbar. Ungestüm ging Brian Jin ans Werk. Sein Gegner Peter Neuman wehrte alle Angriffsversuche ab, ließ Brian in einen Konter laufen. Nach dem der Bauernschild vor seinem Köning aufgebrochen war, konnten die Schwerfiguren seines Gegners eindringen. Das Matt war nicht mehr zu verhindern, Brian gab die Partie auf. Marcel Zierenberg und Eva Eurich einigten auf Remis. Wiederum ein Wechselbad der Gefühle in der Partie Omar Siyala gegen Harald Eurich. Kurios beide Spieler sowie die anwesenden Kiebitze bemerkten nicht, das Omar nicht regelgerecht rochierte. Auch hier wie schon in dem Mannschaftskampf zuvor, tat sich Omar mit Mehrfigur schwer, übersah Mattstellungen, bzw. Kombinationen die sein Gegenüber zur Aufgabe gezwungen hätten. Aber zum Schluß Ende gut alles gut weiterer Punkt für den MSC. Ein schlecht postierter Läufer von Sven Jäger sicherte den Gästen das Unentschieden. Markus Meyl eroberte den Läufer, im Endspiel konnte Sven nicht alle Bauern abtauschen, was noch zu kleinen Remischancen geführt hätte.

11. Dezember 2011, Kreisliga Ost 3 Runde:

Kurios gewonnen:
Es hätte alles so einfach gehen können, nachdem der Gegner von Marcel Zierenberg an Brett fünf nicht antrat und der MSC kampflos mit 1:0 in Führung ging. Brian Jin hatte am Anfang Hans Bartholomai fest im Griff, eroberte auf dem Damenflügel einen Bauern, erreichte dadurch eine Gewinnstellung. Leider spielte er zu passiv weiter, verlor dadurch seinen Vorteil. Sein Gegner brach in seine Stellung ein, brachte nachdem er den Bauern zurück gewann, selbst ein Freibauer ins laufen. Brian musste sich geschlagen geben. Am Spitzenbrett mit Marc Schäfer und Rainer Marinoni spielten beide nicht fehlerfrei. So stand Marc nach der Eröffnung mit einer Mehrfigur auf Gewinn, durch ungenaues weiterspielen kippte sein Kontrahent das Spiel. Marc`s König befand sich nun in der Brettmitte, war ständig durch feindliche Figuren bedroht. Die Partie schien verloren, da stellte durch Unachtsamkeit der Spieler der Gäste seinen Turm ein. Zum Glück waren die drei Bauern vom Gegner noch nicht ganz so weit vorgerückt, so konnte der Turm von Marc das Remis halten. Diesmal solide von Sven Jäger gespielt, er ging kein Risiko mehr ein nachdem seine Gegnerin Katharina Hollstein eine Figur einstellte. Selbst den Gewinn der Qualität nahm er nicht an, spielte bis zum Punktgewinn ruhig weiter. Omar Siyala stand gegen Nikolai Hollstein mehrfach auf Gewinn. Leider übersah er einige Kombinationen, die seinen Gegner zur sofortigen Aufgabe gezwungen hätten. So zug sich die Partie noch lange hin, Omar baute in seiner Konzentration ab. Sein Gegenüber bekam wieder etwas Oberwasser. Nachdem Omar mehre Mattkombinationen nicht erkannte, schickte ihn sein Gegner noch fast in eine Pattfalle. Nach diesen Wechselbädern der Gefühle konnte Omar am Schluss die Partie für sich entscheiden.

23. Oktober 2011, Kreisliga Ost 2. Runde:

Nur mit vier Spielern in Eschwege angetreten:
Leider war es nicht möglich, Ersatz zustellen, da alle anderen möglichen Spieler verhindert waren. Marc Schäfer lief mit der sizilanischen Verteidigung seinem Gegner Alexander Jodkowski in eine Kobinationsfalle hinein. Damenverlust und ein undeckbares Matt waren die Folge.
In der Partie Sven Jäger gegen Udo Möhrmann erkämpfte sich Sven leichten Vorteil in Form eines gefährlichen Freibauern, den er leider nicht zur Grundlinie seines Gegenüber durchbrachte. Der Gegner konnte sich befreien, kam immer besser ins Spiel und kippte die Partie. Eine Fesselung kostete Marcel Zierenberg, der in seinem Partieaufbau Fortschritte zeigte, gegen Alexander Wimmel die Dame und kurz darauf die Partie. An Brett zwei hatte Brian Jin keine Angst vor dem Königsgambit seines Kontrahenten Milutin Ninic. Nachdem Brian im Vorfeld bei einer freien Partie mit einem Mannschaftskameraden von seinem Gegner mit Schachratschlägen belehrt wurde, zeigte Brian in der Turnierpartie, das auch dieser noch von ihm lernen konnte. Ein mächtiger Springer beherrschte wie eine Krake das gesamte Zentrum. Im weiteren Verlauf der Partie spielte Brian frech und selbstsicher auf, schob seinen Gegner regelrecht zusammen, der zusehends immer unsicherer wurde. Der Verlust einer Leichtfigur war nicht mehr zu verhindern, ein unzerreißbares Mattnetz setzte den Schlußpunkt für den jungen Mündener. Brian das war eine spitzen Leistung.

18. September 2011, Kreisliga Ost 1 Runde:

Kämpferische Einstellung wurde belohnt:
Erfolgreicher Wiesenauftakt in München, erfolgreicher Auftakt in der ersten Runde der Kreisliga Ost. An den letzten beiden Brettern waren die Gegner einfach stärker. Nachdem Marcel Zierenberg die Dame einstellte, war es für Cedrik Kern nur eine Frage der Zeit, um den ersten Gästepunkt zu erzielen. Leider hatte auch Omar Siyala zu keiner Zeit eine Chance gegen Marvin Schwartz. Der Gegner überrollte ihn, holte sich eine Figur nach der anderen. Den ersten Mündener Punkt erkämpfte Brian Jin, der aus einer schlechteren Stellung gegen Vladislav Peshkov Stück für Stück in Vorteil kam. Am ersten Brett wechselte der Vorteil mehrmals von der einen auf die anderen Seite. Im Läuferendspiel musste Marc Schäfer seine Figur gegen zwei Bauern Pascal Heineman geben, die Bauern von Marc waren aber soweit vorgerückt, das ein Remis absolut sicher war. In dieser Phase fand der Gastspieler aus Lohfelden nicht die beste Fortsetzung, Marc erkannte den richtigen Weg, holte den Siegpunkt. Nichts für schwache Nerven die Partie Sven Jäger gegen Patrick Baumann. Nachdem Sven einen Turm opferte, um in die Königsstellung seines Kontrahenten einzubrechen, wurden auf einen Schlag an beiden Seiten mehrere Figuren gefesselt. In diesem Wirrwar behielt Sven kühlen Kopf, eroberte die Figur zurück, brachte dadurch den Gegner in ein Mattnetz

Bezirksliga Ost, Stand 19. Mai 2012 Kreuztabelle

Kreisliga Ost, Stand 5. Mai 2012 Kreuztabelle

Vorausschau für 2010 / 11 :

Start in die neue Saison mit zwei Mannschaften. Ein Team spielt in der Bezirkliga Ost, eines in der Kreisliga Ost. Saisonziel ist für die erste Mannschaft in der Bezirksliga Ost der Klassenerhalt, was in dieser Saison ein besonderer Kraftakt wird. In der zweiten Mannschaft Kreisliga Ost sollen die Jugendlichen die nötigen Erfahrungen im Turnierschach sammeln und somit einen soliden Unterbau schaffen. Ziel wäre hier nicht Tabellenletzter werden.

Saisonnachlese 2009 / 10 Bezirksliga Ost :

Nordhessenliga wir kommen:
Unter diesem Motto ging die 1. Mannschaft des Mündener SC an den Start. Von Anfang an entwickelte sich ein Zweikampf um den Aufstieg in die Nordhessenliga zwischen Hofgeismar und Hann. Münden. Beide Favoriten setzen am ersten Spieltag mit jeweils 5,5 : 0,5, Hofgeismar gegen Fuldatal und Münden gegen Ahnatal, klare Zeichen. Zur zweiten Runde konnte sich der Mündener SC durch den Heimsieg mit 4,5 : 1,5 gegen den Kasseler SK die Tabellenspitze erreichen. Hofgeismar kam gegen Ahnatal nur zu einem knappen 3,5 : 2,5 Sieg. Weiter an Boden konnte der Mündener SC gegen Hess. Lichtenau mit 5 : 1 gut machen, Hofgeismar gewann zwar gegen den Kasseler Schachklub mit 4 : 2, hatte aber zu diesem Zeitpunkt zwei Brettpunkte weniger. Aus dem Zweikampf wurde ein Dreikampf, auch Vellmar hatte hohe Ziele und wollte um den Aufstieg mitspielen. Leider bekam der Mündener SC dies mit einer bitteren Niederlage von 2,5 : 3,5 gegen Vellmar zu spüren. Hofgeismar holte mit 4,5 : 1,5 sichere Punkte in Hess. Lichtenau. Am fünften Spieltag war zu erkennen das der Sieg Vellmars kein Zufall war, auch Hofgeismar musste sich mit 3,5 : 2,5 geschlagen geben. Durch den Sieg von Münden in Bad Sooden - Allendorf mit 3,5 :2,5 war alles wieder offen. Aber auch Heckershausen kam mit einem 6 : 0 Sieg gegen Ahnatal an die Tabellenspitze und spielte nun auch um den Aufstieg mit. Die Auslosung ergab, dass der Mündener SC am nächsten Spieltag nach Heckershausen musste. Durch den letzten hohen Sieg und den guten Tabellenplatz war Heckershausen bis unter die Haarspitzen motiviert und machte mächtig Druck. Das die Begegnung mit 3 : 3 ausging war für Münden sehr schmeichelhaft. Zwar war Heckershausen jetzt raus aus dem Rennen um den Aufstieg, aber Hofgeismar setzte sich durch den klaren 5 : 1 Sieg gegen Bad Sooden - Allendorf wieder an die Tabellenspitze. Zur Überraschung musste Vellmar gegen den Tabellenletzten Baunatal mit 3,5 : 2,5 wichtige Punkte abgeben. Großkampftag in der siebten Runde in Münden gegen Hofgeismar: Es wurde lange und hart gekämpft aber leider kam der Mündener SC nicht über ein 3 : 3 hinaus und konnte daher aus eigener Kraft die Tabellenspitze nicht mehr erreichen. Was war in Runde acht passiert ? Man traute nicht seinen Augen: Hofgeismar ging gegen Heckershausen mit 6 : 0 unter und Münden konnte sich gegen das Schlusslicht Baunatal mit 5 : 1 durchsetzen. Am letzten Spieltag musste der Mündener SC gegen Fuldatal, die im Abstiegskampf jeden Brettpunkt benötigten, antreten. Dem Ziel so nahe machten sich Unzufriedenheit und Auflösungserscheinungen in der ersten Mannschaft breit. Dies zeigte sich auch mit der Aufstellung am letzten Brett mit einem unerfahrenem Jugendlichen. Hier stand ein Turniererfahrener Spieler zur Verfügung, der jedoch abgelehnt wurde. Es wurde zwar der Aufstieg mit 4 : 2 geschaft, aber so richtige Freude wollte nicht aufkommen. Pascal Fink konnte am ersten Brett 75 % holen, gefolgt von Frank Borchardt an Brett zwei mit 67 % Joachim Müller holte mit 81 % am dritten Brett das beste Ergebnis, Jens Kaden spielte eine ausgeglichene Saison mit 50 % ,Jörg Becker zuverlässig am fünften Brett mit 72 %. Auch der Ersatz mit Albrecht Brosi, Norbert Niemeyer, Jan - Thomas Bauer, Ingo Henkel, Winfried Kirsch und Alexander Koch holten sechs von zehn möglichen Punkten.

Saisonnachlese 2009 / 10 Kreisliga West :

Ziel vorzeitig erreicht:
Die zweite Mannschaft des Mündener SC hatte ebenfalls das klare Ziel Aufstieg in die Bezirksliga auf ihre Fahnen geschrieben. Die Stimmung im Team war vom ersten Spieltag an ausgezeichnet, eine postive Einstellung war von Anfang an erkennbar, jeder war motiviert und wollte punkten. Das zeigte sich in den ersten sechs Begegnungen. Die Gegner wurden klar überspielt, denn der Mündener SC ließ keine Zweifel aufkommen, wer Aufstiegsanwärter war. Nur 3,5 Brettpunkte gingen verloren. Fritzlar kam mit 5 : 0 , Korbach V mit 4,5 : 0,5 , Caissa Kassel, Edertal und Arolsen mit 4 : 1 sowie Homberg mit 5 : 0 gewaltig unter die Räder. Zwei Spieltage vor Saisonabschluss benötigte der MSC gegen Korbach IV nur noch 1,5 Brettpunkte um als Aufstieger fest zustehen. In der Vorfreude dem Ziel so nahe zu sein, spielte der MSC nach den erreichten Brettpunkten nicht mehr auf Anschlag und gab mit 2,5 : 2,5 den ersten Mannschaftspunkt ab. In Korbach konnte der MSC die Sektkorken knallen lassen und mit den Gegnern ein Glas auf den Aufstieg trinken. Auch hier bei den Gastgebern herrschte eine ausgezeichnete Stimmung. Leider übertrug sich die negative Einstellung der ersten Mannschaft des MSC auch auf das zweite Team des MSC und der letzte Spieltag musste abgesagt werden. So ging die Runde kampflos mit 0 : 5 an Neuenbrunslar verloren.

Saisonnachlese 2009 / 10 Kreisliga Ost :

Anders als erwartet:
Eine dritte und vierte Mannschaft gingen in der Kreisliga Ost ins Rennen. Was niemand für möglich gehalten hatte, trat am ersten Spieltag ein. So konnte sich die Vierte, das Jugendteam, mit ihrem Teamchef Sven Jäger an Brett eins gegen die Erfahreneren der dritten Mannschaft des MSC mit 3 :2 durchsetzen und den ersten Sieg einfahren. Die Spielbegeisterung der vierten Mannschaft sprang leider nicht auf unsere Dritte über. Durch zu späte Terminabsprachen gingen Begegnungen gegen Bad Sooden - Allendorf und Immenhausen kampflos verloren. In Eschwege konnten nur 1,5 Brettpunkte geholt werden. Der einzige Sieg entstand durch die Absage Hofgeismars. Gegen SVH Kassel, Dörnberg und Homberg wurden insgesamt 2,5 Brettpunkte erzielt. Beste Spieler im dritten Team waren Christoph Fabian mit 63 % am ersten und Marc Schäfer mit 40 % am fünften Brett.
Aber der MSC hatte mit der Vierten noch ein Eisen im Feuer. Beflügelt vom Anfangserfolg wurde auch gegen Hofgeismar mit 3 : 2 gepunket. Unsere Jungs spielten an der Tabellenspitze mit. Nach einem Protest wegen Mitschreibepflicht erreichten sie beim SVH Kassel mit 2,5 : 2,5 ein Unendschieden. Gegen den Aufstiegsfavoriten Dörnberg war nichts zu holen und man musste sich zum ersten mal mit 2 : 3 geschlagen geben. Bad Sooden - Allendorf und Homberg setzten sich knapp gegen unsere junge Truppe mit 3 : 2 durch.Hier machte sich die fehlende Erfahrung bemerkbar. Mit Blick zur oberen Tabellenhälfte wurde gegen Immenhausen wieder mit 3,5 : 1,5 gepunktet. Wegen Konfirmationen musste der letzte Kampf mit 5 : 0 gegen Eschwege verloren gegeben werden. Am zweiten Brett erreichte Max Söder mit 64 % eine hervorragende Leistung, sowie von Brian Jin, der an Brett fünf 75 % erzielte.

Saisonnachlese 2009 / 10 Vierer Pokal:

Erstmalig in der Vereinsgeschichte gingen drei Teams des MSC im Viererpokal an den Start. Leider mussten zwei Mannschaften in der ersten Runde ausscheiden, einmal knapp mit 2 : 2 wegen Berliner Wertung, aber ein Team schaffte es bis in die dritte Runde.

Vorausschau für 2009 / 10 :

Start in die neue Saison mit vier Mannschaften. Ein Team spielt in der Bezirkliga Ost, eines in der Kreisliga West und zwei weitere in der Kreisliga Ost. Saisonziel ist für die erste Mannschaft in der Bezirksliga Ost, sowie für die zweite Mannschaft in der Kreisliga West um den Aufstieg mit zuspielen. Die dritte und vierte Mannschaft die in der Kreisliga Ost eingesetzt werden, sollen für die Jugendlichen die nötigen Erfahrungen im Turnierschach bringen und somit einen soliden Unterbau schaffen. Hier wäre ein Tabellenplatz in der Mitte an zustreben.

Saisonnachlese 2008 / 9 Nordhessenliga :

Der Aufstieg aus der Bezirksliga Ost als Tabellendritter in die Nordhessenliga war verfrüht, was die Geschlossenheit in der Mannschaftsstärke anbetraf. Die Chance zum Aufstieg verdankte der MSC den Rückzügen von Dörnberg und Hofgeismar aus der Nordhessenliga, was zum Stichkampf gegen die zweite Mannschaft Korbachs aus der Bezirksliga West führte.
Dieser fiel schließlich mit 5 : 1 zu Gunsten der Mündener aus. Der Verzicht von Diemelstadt auf einen Nordhessenligaplatz brachte selbst dem Verlierer Korbach noch den Aufstieg. Am ersten Spieltag zu Hause ging es in der Rathaushalle gegen Bad Sooden - Allendorf. Es sollte den Verein nach außen bekannt machen, was auch gelang. Aber die ungewohnte Umgebung brachte nicht den sportlichen Erfolg. An den ersten vier Brettern wurde nur ein 1/2 Punkt geholt, der Kampf ging mit 2 : 6 verloren. In der zweiten Begegnung kam Fritzlar nach Münden in das neue Vereinsheim, auch hier lief es nicht für den MSC. An den Brettern eins bis vier wurde nur ein Punkt erspielt, Endergebnis 3,5 : 4,5. Fuldatal trat nicht mit dem besten Team an, aber auch hier vorn nur ein Punkt, das war zu wenig: Ausgang 5 : 3 für Fuldatal. Erster Lichtblick zu Hause gegen Kasseler SK 3 mit 4 : 4, wobei hier hinten ein 1/2 Punkt mehr möglich war. In Bad Emstal sollte aber auch nichts hinhauen, trotz eines kampflosen Partiegewinns ging auch dieses Match mit 2,5 : 5,5 verloren, was so nicht hätte kommen müssen. Eine klar gewonnene Partie an Brett 4 in Zeitnot verhauen. Endlich MSC gegen Korbach 5 : 3 für Münden, wobei Korbach an den ersten Brettern nicht das beste Aufgebot hatte. Die aller beste Mannschaftsleistung mit einen Spieler weniger war ausgerechnet beim Tabellenführer Baunatal mit zwar knappem Verlust 3,5 : 4,5, hier stimme Einsatzwille und Kampfgeist. Beflügelt von dieser Leistung sollte es zu Hause gegen Ahnatal so weiter gehen, aber hier gab es eine dicke Packung mit 0 : 8. Man musste davon ausgehen, das der Abstieg nun nicht mehr ab zuwenden war. Dies führte dazu, das Kaufungen in der Schlussrunde ein leichtes Spiel beim 6,5 : 1,5 gegen den MSC hatte.
Abschließend konnte man feststellen, entweder wurde vorne nicht gewonnen oder hinten nicht gepunktet, unterm Strich reichte das nicht um in der Nordhessenliga zu bleiben.

Saisonnachlese 2008 / 9 Kreisliga Ost :

Jahre ist es her, das der Mündener SC zwei Mannschaften aufgestellt hatte. Nur einmal spielte
die zweite Mannschaft in gemeldeter Aufstellung, da Stammspieler fehlten oder die erste Mannschaft unterstützen mussten. Weiterhin wurden aus diesen Gründen drei Punkte kampflos abgegeben. Jugendliche die im Oktober 2008 in den Verein eintraten, füllten die Lücken auf
und konnten zum erstenmal Turniererfahrung sammeln. Es wurde ein Remis gegen Homberg 3
und ein Sieg gegen Caissa Kassel 5, die ebenfalls in erster Linie auf Jugendliche gesetzt
hatten erreicht. Bester Spieler mit 3,5 Punkten aus sechs Einsätzen war Jörg Krause gefolgt
von Joachim Block der es in fünf Einsätzen auf zwei Punkte brachte, sowie einmal als Ersatz
in der ersten Mannschaft erfolgreich mit einem Remis abschloss.