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Bezirksliga 1. Mannschaft

Wettkampfort : Bürgertreff 34346 Hann. Münden Ziegelstr. 56
   
Saisonziel : Klassenerhalt
   
Vorsaison : 1. Platz Kreisliga West Aufsteiger 13 : 3 MP 29,0 BP
   
Zugänge : Erhard Hübenthal Bad Sooden Allendorf
   
Abgänge : Ingo Henkel, Jan - Thomas Bauer
   
Heimkämpfe : 26.09.2010 K.K.Heckershausen 28.11.2010 Ahnataler SC II
14.00 Uhr 23.01.2011 SC Kaufungen I 13.03.2011 SC Fuldatal II
  08.05.2011 Bad Sooden Allendorf III  
Für weitere Spieler - Infos die Fotos anklicken
niemeyer

 

Norbert Niemeyer
Mannschaftsführer
DWZ 1545 - 20
Brett 1

block

 

Joachim Block
DWZ 1453 - 26
Brett 2

       
max

 

Max Söder
DWZ 1272 - 11
Brett 3

b jin

 

Bejamin Jin
DWZ 1116 - 4
Brett 4



       
fabian

 

Christoph Fabian
DWZ 1319 -25
Brett 5

bi jin

 

Brian Jin
DWZ 988 - 3
Brett 6

Kreisliga 2. Mannschaft

Wettkampfort : Bürgertreff 34346 Hann. Münden Ziegel Str. 56
   
Saisonziel : Platz im Mittelfeld
   
Vorsaison : 5. Platz Kreisliga Ost 7 : 9 MP 17,5 BP
   
Zugänge :  
   
Abgänge : Keine
   
Heimkämpfe : 05.09.2010 Bad Sooden Allendorf IV 19.09.2010 SC Eschwege II
14.00 Uhr 05.12.2010 Schachköpfe I 06.02.2011 SAb FSK Lohfelden I
  20.03.2011 SK Vellmar IV  
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koch

Alexander Koch
DWZ 1055 - 3
Brett 1

schaefer



Marc Schäfer
DWZ 1111 - 3
Brett 2



       
jaeger

Sven Jäger
Mannschaftsführer
DWZ 1029 - 3
Brett 3

 

thiel


Moritz Thiel
DWZ 906 - 4
Brett 4

 


       
zierenberg 001 Marcel Zierenberg
DWZ Restpartien
Brett 5
   

Bezirksliga Ost , Stand 9.Mai 2011 Kreuztabelle

Nr. Mannschaft
MP
BP
1.
SC Immenhausen I
17
-
1
39,0
2.
Schachklub Hofgeismar I
14
-
4
35,0
3.
SC Kaufungen
13
-
5
35,0
4.
Bad Sooden Allendorf III
13
-
5
31,0
5.
SV. Kleiner .König .Heckershausen
9
-
9
30,5
6.
Mündener Schachclub I
6
-
12
25,0
7.
SV Caissa Kassel IV
6
-
12
22,5
8.
Sfr. Hess. Lichtenau
6
-
12
21,0
9.
Schachclub Fuldatal II
4
-
16
18,0
10.
Ahnataler Schachlub II
2
-
16
13,0

Kreisliga Ost, Stand 20. März 2011 Kreuztabelle

Nr. Mannschaft
MP
BP
1.
Schachköpfe Hann. Münden I
15
-
1
30,0
2.
SAbt.FSK Lohfelden
13
-
3
28,5
3.
SC Immenhausen II
11
-
5
24,0
4.
Schachköpfe Hann. Münden II
7
-
5
17,0
5.
Schachclub Eschwege II
7
-
7
20,0
6.
Schachklub Vellmar IV
7
-
7
17,5
SAbt.SVH Kassel
6
-
10
17,0
8.
Bad Sooden Allendorf IV
6
-
10
16,5
9.
Mündener Schachclub II
2
-
14
10,5
10.
Schachclub Eschwege III
2
14
9,0

15. Mai 2011, Kreisliga Ost 9 Runde:

SK Eschwege III
0,5
  Mündener Schachclub II
3,5
Rainer Marinoni
0,5
  Marc Schäfer
0,5
Hans Bartholomai
0
  Moritz Thiel
1
Wolfhard Schroer
-
  Sven Jäger
+
Katharina Hollstein
0
  Marcel Zierenberg
1
Nikolai Hollstein
0
  Yakup Cilinger
0

Zum Abschluß Sieg nach Hause gebracht:

8. Mai 2011, Bezirksliga Ost 9. Runde:

Mündener Schachclub I
2,5
  SK Bad Sooden Allendorf III
3,5
Norbert Niemeyer
0,5
  Frank Liebert
0,5
Joachim Block
0,5
  Götz Jochen Simon
0,5
Maximilian Söder
0,5
  Hans Dieter Heczko
0,5
Benjamin Jin
0
  Thomas Behrndt
1
Christoph Fabian
0
  Gerd Hupfeld
1
Erhard Hübenthal
1
  Rudi Büttner
0

Letzter Spieltag, Saisonziel mit Klassenerhalt erreicht:

Platz sechs konnte trotz der Niederlage gehalten werden. Somit ist der Mündener SC auch in der Saison 2011/ 12 in der Bezirksliga vertreten. Der SC Ahnatal II trat gegen Sfr Hess. Lichtenau nicht an. Durch das Kampflose 0 : 6 konnte Hess. Lichtenau am letzten Spieltag den Abstieg vermeiden. In Hofgeismar musste sich der SC Fuldatal II mit 5 : 1 geschlagen geben, konnte neben SC Ahnatal den Abstieg in die Kreisklasse nicht verhindern. Der SV. Caissa Kassel IV holte im Heimspiel gegen SC Kaufungen ein Unendschieden, ebenso nahm der K.K.Heckershausen dem SC Immenhausen mit dem 3 : 3 den ersten Mannschaftspunkt ab, aber die Immenhäuser standen bereits als Aufsteiger für die Nordhessenliga fest.
Nachdem Christoph Fabian eine Bauergabel übersah, konnte sein Gegner Gerd Hupfeld eine Figur gewinnen. Im weiteren Verlauf der Partie verlor Christoph noch eine Leichtfigur und damit einen Punkt. Erhard Hübenthal konnte gegen seinen ehemaligen Vereinskameraden Rudi Büttner, der in der Vergangenheit dem Mündener SC einige Punkte abnahm ausgleichen. Erhard überspielte seinen Gegner in einer Miniatur (17 Züge), ließ von Anfang keine Zweifel aufkommen wer der bessere Spieler war. An Brett zwei trennten sich in ausgeglichener Stellung Joachim Block mit Götz Jochen Simon Remis. In etwas schlechterer Stellung konnte Max Söder gegen Hans Dieter Heczko ebenfalls eine Punkteteilung erreichen. Schade Benjamin Jin verlor seine Partie durch Überschreitung der Zeit, hier muss man aber sagen, das der Gegner Thomas Behrndt die bessere Stellung hatte. Norbert Niemeyer opferte einen Bauern, sein Gegner Frank Liebert hatte dadurch in der Mitte einen isolierten Mehrbauern. Im laufe der Zeit konnte der Gastspieler seine Stellung verbessern, zum Glück für Norbert übersah er eine Kombination die zum Verlust hätte führen können. Zwar eroberte Norbert imTurmendspiel den Mehrbauern zurück, aber ein Gewinn war nicht mehr möglich, von daher ebenfalls Unendschieden.
Diesmal war es an den vorderen Brettern hui, aber in der Mitte pfui.

3. April 2011, Bezirksliga Ost 8. Runde:

SC Immenhausen I
4,5
  Mündener Schachclub I
1,5
Alexander Werner
0,5
  Norbert Niemeyer
0,5
Mirko Gude
1
  Joachim Block
0
Henning Schein
1
  Maximilian Söder
0
Hans Peter Müller
1
  Benjamin Jin
0
Wolfgang Teweleit
-
  Christoph Fabian
+
Bodo Wiederhold
1
  Brian Jin
0

Geizig, die Gastgeber geben nur einen halben Brettpunkt ab:

Ein bekannter Elektronikkonzern findet geizig geil, wir der Mündener SC waren am Sonntag nicht dieser Meinnung. Glück für uns, alle Abstiegskandidaten mussten Punkte bei ihren jeweiligen Gegnern lassen, außer SV. Caissa Kassel IV die in Bad Sooden - Allendorf ein Unendschieden erreichten. Ganz schlimm erwischte es die Sfr. Hess. Lichtenau die gegen SC Hofgeismar mit
0 : 6 untergingen. Nicht viel besser erging es dem SC Ahnatal in Kaufungen, hier holten die Gäste nur einen halben Brettpunkt.
Der SC Fuldatal musste sich zu Hause gegen K.K. Heckershausen mit 1 : 5 geschlagen geben. Das Heckershausen sich in Fuldatal mächtig ins Zeug legen musste war klar, da bei einer Niederlage dieses Team danach in den Abstiegstrudel geraten wäre, denn im letzten Spiel geht es nach Immenhausen.
Das auch der Mündener SC gegen den SC Immenhausen eine dicke Packung bekommen würde war bei der Stärke der Gastgeber vollkommen klar. Drei Elo - Trägern und an allen Brettern mit einem DWZ Unterschied von 300 bis 400 Mehrpunkten setzen ein deutliches Zeichen. So fiel es dem Gastgeber nicht sonderlich schwer, das fünfte Brett frei zulassen, Christoph Fabian verbuchte dadurch nach einer Stunde einen Brettpunkt für Münden. Brian Jin musste gegen Bodo Wiederhold bitteres Lehrgeld bezahlen, sein Gegner spielte mit ihm Katz und Maus, zerschlug mit einem Läuferopfer auf f7 die Königsstellung. Der König von Brian stand nun in der Mitte, konnte nicht mehr in Sicherheit verbracht werden. Eine Springergabel kostete die Dame und die Partie. Norbert Niemeyer an Brett eins hatte mit Alexander Werner den schwersten Brocken vor sich. Die verhaltende Spielweise und nachlässige Entwicklung des Gegners verleitete Norbert zu alles oder nichts. Ein Figurenopfer brachte Druck auf die Königsstellung, Alexander Werner konnte immer nur abwehren fand nie richtig zu seinem Spiel. Die Stellung verschärfte sich von Zug zu Zug, es war wie ein Ritt auf der Rasierklinge. Als der Gegner sich etwas befreien konnte, fand Norbert eine durch Stellungswiederholung erzwungene Remisstellung. Schade Joachim Block konnte gegen Mikro Gude lange Zeit die Partie ausgeglichen halten. Zum Schluß spielte er etwas ungenau, ließ seine Grundreihe ungeschützt. Der Turm des Gegners drang ein und im Verbund mit einem Läufer wurde der König von Joachim zur Strecke gebracht. Trotz der Niederlagen gaben unsere Jungens Max Söder und Benjamin Jin doch Grund zur Freude. Gekämpft haben sie wie junge Löwen, das läßt hoffen für die weitere Zukunft. Die Caro Kann Eröffnung wurde von Benjamins Gegner Hans Peter Müller riskant vor getragen. Benjamin wehrte sich lange Zeit, aber den Freibauern konnte er nicht stoppen. Max Söder war gesundheitlich angeschlagen, sein Gegner Henning Schein setzte ihn von Anfang an unter Druck. Leider konnte er sich nicht befreien und seine Stellung brach im Endspiel ein.

20. März 2011, Kreisliga Ost 8. Runde:

Mündener Schachclub II
1
  SK Vellmar IV
4
Marc Schäfer
+
  Wilfried Höhmann
-
Sven Jäger
0
  Rainer Weyers
1
Marcel Zierenberg
0
  Christian Hohlbein
1
Said - Ahamdshah Mohbub
0
  Sebastian Strutzke
1
Omar Siyala
0
  Gundolf Heidenreich
1

Klare Sache:

Das es in Vellmar schachsportlich gut läuft, zeigten die Gäste eindrucksvoll. Mit vier Spielern angereist und vier Brettpunkt mit nach Hause genommen. Nach einer Stunde konnte Marc Schäfer nachdem sein Gegner Wilfried Höhmann nicht antrat den einzigen Brettpunkt für Münden verbuchen. Sven Jäger an Brett zwei kämpfte verbissen gegen Rainer Weyers, konnte aber die Niederlage nicht abwehren. Marcel Zierenberg verlor durch die Öffnung der langen Läuferdiagonale eine Firgur und anschließend die Partie. Neuzugang Said - Ahamdshah Mohbub spielte zu sehr auf Angriff, lief dadurch in einen Konter und musste sich geschlagen geben. Omar Siyala musste sich gegen den erfahrenen Gastspieler Gundolf Heidenreich geschlagen geben.

13. März 2011, Bezirksliga Ost 7. Runde:

Mündener Schachclub I
4,5
  SK Fuldatal II
1,5
Norbert Niemeyer
0,5
  Joschi Stabernack
0,5
Joachim Block
0
  Heinz Dieter Schmidt
1
Maximilian Söder
1
  Jürgen Schierbaum
0
Christoph Fabian
1
  Rolf Engelhardt
0
Erhard Hübenthal
1
  Robert Rauer
0
Moritz Thiel
1
  Hannelore Schmidt
0

Trotz Sieg schwebt das Abstiegsgespenst noch über den Häuptern der Mündener:

Am Tabellenende konnten die Abstiegskandidaten punkten . Die SV. Caissa Kassel mußte sich mit 2 : 4 gegen den SC Ahnatal geschlagen geben. Ebenfalls kam der K.K. Heckershausen gegen die Sfr. Hess. Lichtenau mit 3,5: 2,5 ins Hintertreffen. Der Mündener SC konnte sich im Heimspiel gegen den SK Fuldatal mit 4,5 : 1,5 behaupten. Durch diese Ergebnisse rückten alle Team`s die gegen den Abstieg kämpfen zwei Spieltage vor Saisonende wieder dichter zusammen. Im Spitzenspiel für den Aufstieg zur Nordhessenliga setzte sich der SC Immenhausen gegen Bad Sooden Allendorf mit 4 : 2 durch und erreichte mit diesem Sieg vorzeitig die Meisterschaft. Da der Mündener SC das schwerste Restprogram hat, ist trotz des Sieges gegen Fuldatal das Abstiegsgespenst noch nicht verjagt wurden.
Diesmal war wieder Kampfeswillen mit Biss der Schlüssel zum Erfolg. Max Söder spielte zwar nicht seine beste Partie, stellte im Mittelspiel zwei Bauern ein, aber die Wanderung mit seinem König weit vor seinen eigenen Truppen bis tief in die Stellung des Gegners Jürgen Schierbaum, brachte schließlich die Entscheidung zu Gunsten von Max. Der Ersatzmann Moritz Thiel konnte sich nachdem seine Gegnerin Hannelore Schmidt einen Turm hergeben mußte, seine Partie leicht durch bringen. Wiederum hatte Erhard Hübenthal gegen Robert Rauer keine Mühe, er überspielte seinen Gegner, das Druckspiel von Erhard kostete zwei Leichtfiguren und die Partie. Nachdem Christoph Fabian gegen Rolf Engelhard die Qualität gewinnen konnte, brachte ein Damenschach mit gleichzeitigem Angriff auf einen Läufer den vierten wichtigen Punkt. An den ersten beiden Brettern wurde aber immer noch erbittert, unter den Augen von etlichen Kiebitzen, weiter gekämpft. Joachim Block erreichte gegen Heinz Dieter Schmidt eine vorteilhafte Stellung, lehnte auch folgerichtig das Remisangebot des Gegners ab. Zu dieser Zeit stand Norbert Niemeyer gegen Joschi Stabernack auf Verlust, wehrte sich aber tapfer und zäh. Joachim hatte einen entfernten Freibauern und alles sah nach einem Sieg aus. Die Zähigkeit von Norbert zahlte sich schließlich aus, der Bezirksjugendmeister fand im Endspiel nicht die besten Züge, dadurch konnte das Remis erzwungen werden. Trotz des Kampfeswillen von Joachim, konnte der Gastspieler das Spiel umdrehen und somit für Fuldatal punkten.
Bericht aus Fuldataler Sicht:

27. Februar 2011, Kreisliga Ost 7 Runde:

Schachköpfe Münden II
2,5
  Mündener Schachclub II
2,5
Frank Borchardt
1
  Marc Schäfer
0
Jan-Thomas Bauer
1
  Moritz Thiel
0
Michael Kruopal
0
  Sven Jäger
1
Anke Feckenstein
-
  Marcel Zierenberg
+
Ulrich Reuper
0,5
  Omar Siyala
0,5

Die Schachköpfe liegen dem Mündener SC:

Wieder als Aussenseiter einen halben Mannschaftspunkt der zweiten Mannschaft, Schachköpfe Münden abgenommen. Damit war nicht rechnen,das der Mündener SC II, mit 2,5 : 2,5 erfolgreich auch das zweite Lokalderby abschließen konnte. An Brett eins war Frank Borchardt eine Nummer zu groß für Marc Schäfer. Aufgrund das die Gastgeber Brett vier nicht besetzt hatten, spielte Jan Thomas Bauer gegen Moritz Thiel eine scharfe Opfervariante. Moritz stand von daher ständig unter Druck, konnte sich nicht mehr befreien und musste sich geschlagen geben. Erfreulich Sven Jäger stand lange auf Ausgleich, konnte im weiteren Verlauf der Partie Vorteil erreichen, sein Gegner Michael Kruopal stellte seine Dame ein, was zugleich das Ende der Partie zu gunsten von Sven war. Omar Siyala konnte gegen Ulrich Reuper den entscheidene halben Punkt erzielen.Was sich hier und da schon mal abzeichnete konnte Omar diesmal in die Tat umsetzen. In ausgeglichener Stellung einigten sich beide Gegner auf Remis. Marcel Zierenberg hatte einen ruhigen Nachmittag, bekam kammpflos einen Punkt, weil seine Gegnerin Anke Fleckenstein nicht antrat.

13. Februar 2011, Bezirksliga Ost 6. Runde:

Sfr. Hess. Lichtenau
3,5
  Mündener Schachclub I
2,5
Matthias Eckert
1
  Norbert Niemeyer
0
Heiner Ludwig
0,5
  Joachim Block
0,5
Joerg Rosenblath
0
  Maximilian Söder
1
Peter Eckert
1
  Benjamin Jin
0
Johann Martens
1
  Christoph Fabian
0
Emil Breitenstein
0
  Erhard Hübenthal
1

Spiele im Tabellenkeller haben ihre eigene Gesetze:

Der Tabellenletzte SC Ahnatal II unterliegt knapp gegen den Zweiten, SK Bad Sooden Allendorf mit 3,5 : 2,5. Zum Glück für den Mündener SC geben Caissa Kassel IV mit 2 : 4 an SK Hofgeismar und SK Fuldatal II gegen SC Immenhausen mit 0,5 : 5,5 ebenfalls Punkte ab.
Um den Platz im Mittelfeld zu sichern, sowie die Abstiegszone zu verlassen, war für die Mündener ein Sieg bei den Sfr. Hess. Lichtenau Pflicht. Aber wie so ist, kam es anders als erwartet.
Christoph Fabian hatte im Endspiel gegen Johann Martens eine schlechte Bauernstruktur, kam dadurch immer weiter in Bedrängnis musste einen Turm hergeben, was den Gästen den ersten Punkt einbrachte. Auf Erhard Hübenthal war wiederum verlass, hinten an Brett sechs ist er eine Bank, Emil Breitenstein konnte Erhard nicht in Gefahr bringen, dadurch Ausgleich zum 1 : 1. An Brett eins hatte Norbert Niemeyer mit Matthias Eckert und der Eröffnung Caro - Kann seine liebe Mühe, der Gegner verstand es die Stellung ständig geschlossen zu halten, es war einfach kein Durchkommen möglich. Zu guter letzt ist Norbert in einen Konter gelaufen was die Partie zu Gunsten der Gäste entschied. Obwohl der Gegner von Joachim Block, Heiner Ludewig zwischenzeitlich mal auf Gewinn stand, fand Joachim einen Weg mit Mehrbauer ins Endspiel. Trotz aller Unternehmungen war es nicht möglich, mehr als Remis aus der Stellung heraus zuholen. Max Söder ging mit voller Konzentration gegen Joerg Rosenblath ans Brett, kam in Vorteil, den er bis zum Schluß immer weiter ausbaute und erzielte verdient einen Punkt. Tragisch die Partie von Benjamin Jin, der sich gegen Peter Eckert gewaltig ins Zeug legte und eine bessere Stellung erreichte. Leider hat dies viel Zeit gekostet, Benjamin kam in Zeitnot, konnte seine Stellung in dieser Situation weiterhin verbssern, aber dann !!!, fiel das Blättchen der Uhr vor dem 40. Zug. Das schmerzt besonders, selbst eine Punkteteilung im ungünstigsten Falle hätte Münden geholfen. Der Mündener SC muss noch um den Klassenerhalt bangen, da die harten Brocken noch mit SC Immenhausen und SK Bad Sooden Allendorf anstehen. Einzig auf Augenhöhe ist im nächsten Heimkampf die Begegnung mit SK Fuldatal, hier muss nochmal alle Kraft aufgebracht werden.

6. Februar 2011, Kreisliga Ost 6. Runde:

Mündener Schachclub II
1
  FSK Lohfelden
4
Marc Schäfer
1
  Joachim Kaiser
0
Marcel Zierenberg
0
  Armin Kilian
1
Yakup Cilinger
0
  Rolf Thiele
1
Omar Siyala
0
  Günhter Wollenhaupt
1
Daniel Cilinger
0
  Peter Bartel
1

Superleistung von Marc Schäfer:

Der Aufstiegskandidat aus Lohfelden zeigte außer an Brett eins keine Schwäche. Nachdem Moritz Thiel Krankheits bedingt ausfiel und Sven Jäger ebenfalls verhindert war, musste die ganz junge Garde ran. Marcel Zierenberg spielte diesmal langsamer und ruhiger, stand dadurch bis zum Mittelspiel gegen Armin Kilian auf Ausgleich, konnte aber die Stellung durch Unerfahrenheit nicht halten. Ebenfalls eine schwere Aufgabe hatte an Brett drei Yakup Cilinger.Trotzdem machte er dem Gegner Rolf Thiele lange das Leben schwer. Omar Siyala stand zu Anfang wieder besser, konnte die Partie gegen Günther Wollenhaupt aber nicht durchbringen . Gegenüber den letzten Turnierpartien ist bei ihm ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Daniel Cilinger war gegen Peter Bartel überfordert, hatte aber auch kurzzeitig die Möglichkeit seinen Gegner in Bedrängnis zu bringen.

23. Januar 2011, Bezirksliga Ost 5. Runde:

Mündener Schachclub I
1
  SC Kaufungen
5
Norbert Niemeyer
0
  Pawel Mykietyszyn
1
Joachim Block
0
  Martin Becker
1
Maximilian Söder
0
  Bernhard Wander
1
Benjamin Jin
0
  Günter Gück
1
Christoph Fabian
0
  Karsten Eiser
1
Erhard Hübenthal
1
  Victor Schneider
0

Trotz Niederlage Tabellenplatz gehalten:

Mit ebenfalls 4:4 Mannschaftspunkten und einen halben Brettpunkt mehr kamen die Gäste aus Kaufungen angereist. Allerdings hatte der SC Kaufungen schon gegen die schwersten Gegner mit Immenhausen und Bad Sooden Allendorf gespielt und hier Punkte gelassen. Wenn man nach der Spielstärke der Kaufunger geht, sind sie nach wie vor Favoriten die weit oben mitspielen. Hier muss man anerkennen das der Sieg trotz langer Gegenwehr auch in der Höhe in Ordnung geht. Glücklicherweise mussten auch die Mitstreiter um den Klassenerhalt , SC Fuldatal und SV.Caissa Kassel Punkte bei ihren Gegnern lassen. Dadurch konnte der MSC den sechsten Tabellenplatz halten und hat dadurch etwas Luft zu den Abstiegsrängen.
Ein Griff zu einer Figur die Christoph Fabian im ersten Moment nicht ziehen wollte brachte seinem Gegner Karsten Eiser eine Springergabel was die Qualität und schließlich auch die Partie kostete. Am sechsten Brett hatte Erhard Hübenthal gegen den Ersatzmann Victor Schneider keine Probleme. Erhard konnte schon in der Eröffnungsphase den König seines Gegners in die Brettmitte ziehen und so in Ruhe mit seiner Streitmacht über den feindlichen Monarchen, der nun schutzlos war herfallen und den Punkt für Münden holen. Leider konnten unsere Jungens Max Söder und Benjamin Jin nicht an die Leistungen von den letzten Turnierpartien anschließen. Nachdem der Gegner von Benjamin, Günter Gück, die lange Rochade vollzog, wählte Benjamin die andere Seite. Hier war die g Linie offen, was der Gegner zugleich ausnutze und Benjamin keine Chance mehr ließ. Max erging es nicht viel besser, ein unnötiger Zug mit zuvor schon der selben gezogenen Figur und die Nachlässigkeit den König in der Mitte stehen zulassen wurde auch hier vom Gegner Bernhard Wander bestraft. Joachim Block stand am zweiten Brett bis zum Schluß leicht besser, eine Punkteteilung wäre für den Gegner Martin Becker schmeichelhaft gewesen. Aber leider griff Joachim nach fünf Stunden fehl, was die Dame und somit die Partie kostete. Am längsten wehrte sich Norbert Niemeyer gegen den Spitzenspieler Pawel Mykietyszyn am ersten Brett. Selbst in höchster Zeitnot fand Norbert noch Züge wo er zeitweise auf Gewinn stand. Aber die Partie kostete viel Kraft und Nerven, zum Schluß hatte der Gegner zwei Trüme sowie drei Mehrbauern gegen einen Turm und zwei Läufer. Die Bauern waren nicht mehr zuhalten und nach weit über fünf Stunden musste Norbert aufgeben.

16. Januar 2011, 5. Runde Kreisliga Ost:

SC Immenhausen II
3,5
  Mündener Schachclub II
1,5
Stefan Dunkel
1
  Marc Schäfer
0
Daniel Staubesand
0,5
  Moritz Thiel
0,5
Mike Hollmann
0
  Sven Jäger
1
Marcel Albrecht
1
  Marcel Zierenberg
0
Jan Michel
1
  Omar Siyala
0

Junge Truppe vom SC Immenhausen setzt sich durch:

Omar Siyala kam am letzten Brett gegen Jan Michel in eine schlechte Stellung, dadurch ging seine Dame verloren. Der Gegner ließ nichts mehr anbrennen und holte den ersten Punkt. Leichte Fortschritte bei Marcel Zierenberg waren erkennbar. Diesmal nahm er sich mehr Zeit ,doch die größere Erfahrung seines Gegners Marcel Albrecht brachte den Gastgebern den zweiten Punkt.
Eine furiose Partie lieferten sich heute Sven Jäger und sein Gegner Mike Hollmann: Bei heterogenen Rochaden kam es zum Wettlauf der jeweiligen Sturmtruppen. Schließlich verlor der Immenhäuser den Überblick und ließ die Mattsetzung seines Königs zu. An Brett eins erhielt Marc Schäfer durch ungenaue Eröffnungsbehandlung eine schwierige Stellung, verlor zunächst einen, dann einen weiteren Bauern. Sein Gegner Stefan Dunkel tauschte konsequent die verbliebenen Schwerfiguren ab und erhielt ein leicht gewonnenes Bauernendspiel. Mit einer Mehrfigur ging Moritz Thiel aus der Eröffnung heraus ins Mittelspiel, Stand auf Gewinn, setzte jedoch ungenau fort, musste die Figur zurück geben. Eine zweite Gewinnchance gegen Daniel Staubesand ließ ungenutzt. Danach ergab sich eine Remisstellung.

19. Dezember 2010, 4er Mannschaftspokal 1. Runde:

Mündener Schachclub
0
  SV. Caissa Kassel II
4
Maximilian Söder
0
  Hartmut Austein
1
Marc Schäfer
0
  Klaus Powalla
1
Benjamin Jin
0
  Gerd Geißer
1
Moritz Thiel
0
  Georgios Tsompanidis
1

Dicke Packung:

Das war eine Nummer zu hoch. Die SV.Caissa Kassel II reiste mit drei Elo Trägern an, ließ von Anfang keine Zweifel aufkommen wie die Begegnung ausgehen würde. Für die junge Truppe des Mündener SC ging es hierbei um Erfahrung im Turnierschach zu sammeln. An den ersten beiden Brettern standen die Sieger schnell fest, Benjamin Jin und Moritz Thiel wehrten sich heftig, leisteten großen Wiederstand, mussten aber am Schluss doch anerkennen hier war Heute nichts zu holen.

12. Dezember 2010, Bezirksliga Ost 4. Runde:

SV. Caissa Kassel IV
1,5
  Mündener Schachclub I
4,5
Gerd Geißer
1
  Norbert Niemeyer
0
Danny Schneider
0
  Maximilian Söder
1
Eberhard King
0
  Benjamin Jin
1
Karl-Heinz Glagow
0
  Christoph Fabian
1
Günter Rippe
0,5
  Erhard Hübenthal
0,5
Manfred Pinnow
0
  Michel Wiktorczyk
1

Mit Kampf und Teamgeist zum Erfolg:

Raus aus der Abstiegszone war das Thema. Einsatz und Teamgeist brachte dem Mündener SC den zweiten Sieg in Folge und einen Sprung von Rang sieben auf sechs Richtung Mittelfeld. Das die Gastgeber die Begegnung ernst nahmen, zeigte die Aufstellung an den hinteren Brettern mit Günter Rippe an fünf immerhin DWZ 1569 und an sechs den Elo-Träger (1920) Manfred Pinnow. Weiter auf der Erfolgswelle setzte sich Benjamin Jin gegen Eberhard King durch. Im Turmendspiel konnte Benjamin seinen Mehrbauern zum Gewinn umwandeln. Diesmal hatte Michel Wiktorczyk den härtesten Brocken mit Manfred Pinnow. Wie in der Vergangenheit überspielte Michel ohne Furcht und Tadel seinen Gegner. An Brett eins stand Norbert Niemeyer gegen Gerd Geißer auf Verlust. Ein Einschlag auf der F- Linie brachte die Entscheidung für den Gastgeber. Nachdem Max Söder ein Remisangebot von Danny Schneider ablehnte und weiter Druck machte, konnte er seine Stellung Stück für Stück verbessern, eroberte eine Leichtfigur und brachte Münden einen weiteren Punkt. Christoph Fabian hatte gegen Karl - Heinz Glagow eine Qualität gewonnen. Im Endspiel brachte dieser Vorteil den vierten Zähler zum Mannschaftsgewinn. Am heftigsten stemmte sich Günter Rippe gegen die Niederlage. Erhard Hübenthal hatte einen schweren Stand, musste in Zeitnot hart kämpfen, fand immer wieder die richtige Fortsetzung und kam aus dieser Phase mit einem Mehrbauern ins Endspiel. Zum Schluss kam ein Kampfremis heraus.

05.Dezember 2010, Kreisliga Ost 4. Runde:

Mündener Schachclub II
2,5
  Schachköpfe Münden I
2,5
Marc Schäfer
0,5
  Joachim Müller
0,5
Moritz Thiel
0
  Jens Kaden
1
Sven Jäger
0
  Ingo Henkel
1
Michel Wiktorczyk
1
  Jörg Krause
0
Erhard Hübenthal
1
  Stefan Zimmit
0

Aufstiegskandidat die Suppe versalzen:

Lange Gesichter beim haushohen Favorit. Das Mündener Derby brachte der Zweiten des MSC, dem absoluten Außenseiter einen halben Mannschaftspunkt (2,5 :2,5). Wenn man nach dem Spielverlauf ging, war auch ein Sieg möglich. An Brett eins nahm wiederum Marc Schäfer einem übermächtigen Gegner, Joachim Müller, einen halben Punkt ab. Im Springerendspiel behielt Marc die Nerven, konnte durch eine Abtauschserie das Remis sichern. Weiterhin war bei Moritz Thiel ein starkerAufwärtstrend erkennbar, er stand lange Zeit gegen Jens Kaden ausgeglichen, auch hier sah alles nach einer Punkteteilung aus, aber in seiner Partie machte er einen Fehler (Figur berüht geführt) und musste sich geschlagen geben. An Brett drei konnte Sven Jäger gegen Ingo Henkel nicht viel ausrichten, er stand von Anfang an unter Druck, der König wurde aus der Deckung heraus gerissen, war von allen Seiten angegriffen, Punkt für die Schachköpfe. Auch im zweiten Spiel für den MSC hatte Michel Wiktorczyk viel Mühe sich gegen Jörg Krause durchzusetzen. Im Turmendspiel trotz Mehrbauer für Michel war bei genaunem Spiel nicht mehr als Remis möglich. Ein Fehler seitens des Gastspielers kippte die Partie zu Gunsten des MSC. Auch Erhard Hübenthal spielte etwas ungenau gegen den Neuzugang aus Malta, Stefan Zammit, erreichte nach zähem Kampf für sich ein gutes Endspiel und konnte den zweiten Punkt einfahren. Das an den ersten drei Brettern fast ein Punkt möglich war und es hinten etwas wacklig wurde, damit konnte niemand rechnen. Durch diese großartige Mannschaftsleistung konnte der MSC die rote Larterne in der Tabelle abgeben.

28. November 2010, Bezirksliga Ost 3. Runde:

Mündener Schachclub I
5
  SC Ahnatal II
1
Norbert Niemeyer
1
  Sven Meiss
0
Maximilian Söder
0
  Dieter Wosilus
1
Benjamin Jin
1
  Rolf Both
0
Christoph Fabian
1
  Wolf-Rüdiger Schliebener
0
Michel Wiktorczyk
1
  Andreas Winter
0
Erhard Hübenthal
1
  Franz-Josef Steiner
0

Pflichtsieg geschafft:

Um den Klassenerhalt zu sichern, musste gegen den Tabellenletzten SC Ahnatal II gepunktet werden. Es war das zu erwartende Abstiegsduell, in dem beide Teams einen Sieg benötigten. An fast allen Brettern der Mündener sah es anfangs nicht gut aus; eine Niederlage schwebte über den Häuptern der Gastgeber. Einzig bei Erhard Hübenthal und Norbert Niemeyer sah es freundlicher aus. Nach der Eröffnung konnte Erhard gegen Franz-Josef Steiner eine Leichtfigur erobern, aber bis zum Sieg war es doch noch ein langer Weg für den Mündener Neuzugang. An Brett zwei kämpfte Max Söder gegen den stärksten Gegner, Dieter Wosilus. Er kam nie richtig ins Spiel und gab die Partie auf. Benjamin Jin kam aus der Eröffnung in eine gedrückte Stellung, verteidigte sich zäh, fand aber, nachdem der Druck seines Gegners Rolf Both nachließ, die richtige Fortsetzung, konnte einen Läufer erobern und einen weiteren wichtigen Punkt erreichen. Bei Michel Wiktorczyk machte sich die mangelende Spielerfahrung bemerkbar; sein Gegner Andreas Winter gewann eine Figur, erreichte eine solide Stellung und ließ Michel schlecht aussehen. Zum Glück konnte Michel die Figur zurück erobern und doch noch einen vollen Punkt einstreichen. Auch der Gegner von Christoph Fabian, Wolf-Rüdiger Schliebener, meinte es gut mit Christoph er spielte im Turmendspiel zu ungenau, Christoph drehte das Spiel zum Sieg um. Norbert Niemeyer quälte sich gegen Sven Meiss mit einem Mehrbauern im Springerendspiel. Bei genauer Betrachtung war nicht mehr wie ein Remis drin, aber der Gegner fand nicht den richtigen Weg und ein Bauer von Norbert erreichte siegbringend die letzte Reihe. Diesmal haben wir nicht gut gespielt, aber die Schachgöttin Cassia war auf der Seite der Mündener und verschaffte uns etwas Luft gegen den Abstieg.

07. November 2010, Kreisliga Ost 3. Runde:

SAbt SVH Kassel
3,5
  Mündener Schachclub II
1,5
Wolfgang Schmieder
0,5
  Marc Schäfer
0,5
Heinrich Gehring
0
  Moritz Thiel
1
Gerhard Stracke
1
  Sven Jäger
0
Helmut Zachraias
1
  Marcel Zierenberg
0
Wilfried Emde
1
  Yakup Cilinger
0

Wiederum unsportliches Verhalten des SAbt SVH Kassel:

Marc Schäfer konnte durch die Vorbereitung auf die sizilanischen Verteidigung gegen Wolfgang Schmieder Remis halten, diese Leistung kann man gar nicht hoch genug anrechnen, da der Gegner immerhin ELO - Träger mit 1866 ist, sowie 600 DWZ - Mehrpunkte besitzt. An Brett zwei spielte Moritz Thiel selbstsicher und frech auf, brachte seinen Gegner Heinrich Gehring in eine schlechte Stellung, konnte eine Figur erobern und seine Partie sicher unter Dach und Fach bringen. Sven Jäger fand gegen Gerhard Stracke nicht ins Spiel und musste einen Punkt abgeben. Zwei- bis dreimal konnte Marcel Zierenberg gegen Helmut Zacharias den Sack zumachen, aber er fand nicht die richtige Fortsetzung und musste sich zum Schluss geschlagen geben. Zu guter letzt war in der Partieanlage von Yakup Cilinger eine Spielverbesserung zusehen, zeitweise stand Yakup besser als sein Gegner Wilfried Emde. Aber die noch fehlende Spielerfahrung kostete Yakup schließlich die Partie. Alles in allem hat sich unsere Zweite erheblich gesteigert, sodas man positiv in die Zukunft blicken kann.

Es hätte eine wunderbare Werbung für den Schachsport - Erfahrung gegen Jugend - werden können. In der Saison 2009 / 10 kam es schon einmal wegen Notationspflichtverletzung - damals wurde dem MSC nach Protest ein Brettpunkt zu gesprochen - zu einem unsportlichen Auftritt seitens des SVH. Diesmal wurde das Verhalten auf zwei Spieler gesteigert. Was soll man zu einem nationalen Schiedsrichter sagen, der sich über Spielregeln hinweg setzt. Leider wurde auch diesmal die Angelegenheit des 1. Vorsitzenden aus der SAbt SVH extrem lautstark vorgetragen; danach ging der MSC unter Protestankündigung an die Bretter. Wir, der MSC, distanzieren uns von einer solchen Verhaltenweise. Ganz davon abgesehen haben alle Verantwortlichen eine Vorbildfunktion gegenüber Jugendlichen. Der MSC kam mit einer unerfahrenen Jugendtruppe an den Spielort. Wir haben keine Worte für ein solches Auftreten; die Spielberichtskarte wurde aus der Hand gerissen, die Begrüßung fiel zur kühl aus, ein klärendes Gespräch war vor Ort nicht möglich. Es bleibt zuhoffen, dass Entgleisungen dieser Art keine Schule machen wird. Der MSC behält sich vor, Protest einzulegen.

31. Oktober 2010, Bezirksliga Ost 2. Runde:

SK Hofgeismar I
3,5
  Mündener Schachclub I
2,5
Niko Luke
0,5
  Norbert Niemeyer
0,5
Manfred Beckmann
1
  Joachim Block
0
Thomas Beckmann
1
  Maximilian Söder
0
Roman Chvastek
0
  Benjamin Jin
1
Gerhard Schäfer
1
  Brian Jin
0
Helmut Gyura
0
  Erhard Hübenthal
1

Der Favorit wackelte, aber er fiel nicht:

Kein Vergleich mit der Leistung vom ersten Spieltag gegen Kleiner König Heckershausen, diesmal war ein Sieg ganz nahe. Einen großen Schub für das Mannschaftsgefüge brachte die Verpflichtung von Erhard Hübenthal. Hier konnte der Mündener SC für die erste Mannschaft um die Klasse zuhalten einen dicken Fisch in einer Blitzaktion an Land ziehen. Zu einem frühen Zeitpunkt in einer etwas unklaren Stellung gab der Gegner Niko Luke Norbert Niemeyer an Brett eins ein Remisangbot ab, was Norbert nach dem Stand auf den anderen Brettern nach Überlegung annahm. Joachim Block war aus persönlichen Gründen nicht hundertprozent bei der Sache, kam dadurch in eine schlechte Stellung und musste aufgeben. Zu diesem Zeitpunkt sah es bei Max, Benjamin und Brian sowie bei Erhard alles gut aus und man hatte den Eindruck Heute geht etwas. Leider griff Brian gegen den Turniererfahrenen Spieler Gerhard Schäfer bei besserer Stellung fehl, verlor dadurch eine Figur und auch die Partie. Trotzdem es war von Brian eine hervorragende Partie mit ihm werden wir in Zukunft noch viel freude haben. Am letzten Brett hatte Erhard Hübenthal doch ganz schön Mühe mit Helmut Gyura, aber hier machte sich dann die Erfahrung aus zahlreichen Turnierschlachten bemerkbar, Erhard konnte seine Stellung Stück für Stück verbessern und den ersten vollen Brettpunkt für Münden holen. Am vierten Brett spielte Benjamin Jin gegen Roman Chvastek weit über seine Verhältnisse, kam in ein gutes Endspiel wo er einen Moment etwas unruhig spielte, sich wieder fing und den gewinnbringenden Bauernzug der die sofortige Endscheidung brachte fand und so den zweiten Punkt sicherte. Jetzt hing alles an Max Söder der aber einen übermächtigen Gegner mit Thomas Beckmann gegenüber hatte. Bis zum Schluss war es noch unklar, aber der Gegner fand eine Kombination die Max eine Figur kostete. Vielleicht hätte Max die Qualität geben sollen und versuchen mit Springer gegen Turm bei einer Bauernstellung in der Springer etwas beweglicher schien spielen sollen. Aber auch hier kein Vorwurf Max das war eine super Leistung gegen einen solchen Gegner.

26. September 2010, Bezirksliga Ost 1. Runde:

Mündener Schachclub I
1
  Kleiner König Heckershausen
5
Norbert Niemeyer
0
  Vincent Kirchner
1
Joachim Block
0
  Maximilian Hocke
1
Maximilian Söder
1
  David Schwiegeshausen
0
Benjamin Jin
0
  Martin Hocke
1
Christoph Fabian
0
  Tim Brethauer
1
Brian Jin
0
  Glenna Fuchs
1

Mündener SC verteilt großzügig Brettpunktgeschenke:

Hier musste mehr passieren um die Klasse zu halten. Brett eins Norbert Niemeyer gegen Vincent Kirchner stand lange auf Ausgleich, hier machte sich die Vorbereitung auf den Gegner spürbar bemerkbar. Auch Joachim Block konnte sich am zweiten Brett nach mutigen Figurenopfer, er erhielt dafür drei Bauern, gegen Maximilian Hocke sehr gut behaupten. Max Söder hatte seinen Gegner David Schwiegershausen von Anfang mit den schwarzen Steinen fest im Griff, ließ zu keiner Zeit locker und brachte seine Partie sicher zum Sieg. Brian Jin hatte nicht seinen besten Tag, kam gut aus der Eröffnung heraus, spielte dann leider ungenau kam immer mehr in Nachteil, zum Schluss konnte er den Freibauern seiner Gegnerin Glenna Fuchs nicht mehr halten und musste die Segeln streichen. Christoph Fabian hatte mit seiner sizilanischen Eröffnung gegen Tm Brethauer keine glückliche Hand, stellte leider eine Figur ein und stand gleichzeitig auf Matt. Benjamin Jin verrechnete sich mit einer Kombination, übersah das sein Gegner Martin Hocke seinen König mit der Rochade rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte. Zum Schluss kostete Benjamin eine Fesselung eine zweite Figur und somit die Partie. Norbert Niemeyer hatte einen Blackout, übersah den Angriff mit einer Leichfigur auf seine Dame, er konnte zwar mit Figurenverlust auch die feindliche vom Brett nehmen,danach war die Partie nicht mehr zu halten. Leider fand Joachim Block, der immer noch besser stand nicht die richtige Fortsetzung, der Gegner hatte nur noch die Dame, Joachim zwei Türme und zwei Leichtfiguren, aber der Gegner Maximilian Hocke hatte gutstehende Bauern, einer stand kurz vor der Umwandlung, die anderen hindern Joachim daran mit seinen Figuren effektiv zu arbeiten. Hätte Joachim eine Figur zurück gegeben wäre noch was drin gewesen. Dummerweise stand ein zweiter Bauer von Joachims Gegner so, das die Dame damit den König zur Strecke brachte. Als Fazit muss man hier sagen so kann die Klasse nicht gehalten werden, die stärkeren Teams kommen alle noch, wir stehen somit nach dem ersten Spieltag gleich im Abstiegskampf. Für die Zukunft müssen wir wesendlich mehr zeigen, kämpfen und nicht so leicht Brettpunkte verschenken. Nach den Zwischenständen auf den Brettern war ein 3 : 3 möglich, was uns zum Klassenerhalt sehr geholfen hätte.

19. September 2010, Kreisliga Ost 2. Runde:

Mündener Schachclub II
0,5
  SK Eschwege II
4,5
Marc Schäfer
0
  Alexander Jodkowski
1
Moritz Thiel
0
  Udo Möhrmann
1
Sven Jäger
0
  Alexander Lorch
1
Yakup Cilinger
0,5
  Alexander Wimmel
0,5
Marcel Zierenberg
0
  Lutz Rathgeber
1

Ein Unendschieden war möglich:

Der Sieg für Eschwege fiel um ein bis zwei Brettpunkte zu hoch aus. Alles fing gut an, an Brett fünf konnte Marcel Zierenberg seinem Gegner Lutz Rathgeber in einer Kombination einen Springer abnehmen und lag klar in Vorteil, leider musste Marcel durch ungenaues weiterspielen die Figur wieder zurück geben, stellte im Anschluss eine zweite Leichtfigur ein, was schließlich zum Verlust führte. Yakup Cilinger erhielt in etwas schlechterer Stellung ein Remisangebot von Alexander Wimmel, was er auch dankbar annahm. Zu diesem Zeitpunkt stand Moritz Thiel mit zwei Mehrbauern gegen Udo Möhrmann auf Gewinn, Sven Jäger und Marc Schäfer hatten jeweils eine ausgeglichene Stellung auf dem Brett. Alexander Lorch brachte Sven Jäger in eine Fesselung mit der Dame, Sven fand bedauerlicher Weise nicht die beste Fortsetzung und musste eine Figur hergeben, er konnte danach den Bauernsturm auf seine Stellung nicht mehr abwehren und musste sich geschlagen geben. Sehr gute Leistung von Marc Schäfer an Brett eins, stand zeitweise etwas besser, hatte aber nach drei Stunden einen Durchhänger und stellte in aussichtreicher Stellung einen Turm ein. Alexander Jodkowski hatte danach keine Mühe einen weiteren Punkt für Eschwege zu verbuchen. Alles sah nun nach einem Punktgewinn von Moritz an Brett zwei aus, die Stellung für ihn war so gut, da konnte eigentlich nichts schief gehen, aber die Erfahrung von Udo Möhrman setzte sich durch ungenaues Spiel von Moritz durch, leider ging danach dieser Punkt nach Eschwege. Alles im allem hat unsere Zweite im Vergleich zur ersten Runde sich wesendlich besser verkauft und viel stärker gespielt, aber mangels Erfahrung Punkte verloren. Wenn in dieser Leistung weiter gespielt wird, sind in den kommenden Begegnungen mehr Brettpunkte drin.

5. September 2010, Kreisliga Ost 1. Runde:

Mündener Schachclub II
0
  SK Bad Sooden Allendorf IV
5
Marc Schäfer
0
  Thomas Behrndt
1
Moritz Thiel
0
  Rudi Büttner
1
Sven Jäger
0
  Jonas Wolf
1
Yakup Cilinger
0
  Marc Pippert
1
Daniel Cilinger
0
  Gerd Hupfeld
1

Schlecht in die neue Saison gestartet:

Nachdem für das erste Brett, durch Ausfall Ersatz gestellt werden musste, ging unsere Zweite geschwächt an den Start. Daniel Cilinger stellte eine Figur ein, sein erfahrener Gegner Gerd Hupfeld hatte danach keine Probleme den ersten Punkt für Bad Sooden Allendorf zu verbuchen. Marc Schäfer verkaufte sich am ersten Brett lange teuer, kam leider in eine für ihn ungünstige Kombination, griff leider fehl, musste Thomas Behrndt den zweiten Punkt überlassen. Diesmal ging Moritz Thiel konzentiert ans Brett, stand zeitweise besser, übersah im Endspiel eine Springergabel, was seine Dame und somit die Partie kostete. Sein Gegner Rudi Büttner ist für den MSC ein unüberwindbarer Spieler, bisher konnte er alle Spiele in Münden für sich verbuchen. Yakup Cilinger ging mit einem Minusbauer ins Endspiel, sein ebenfalls junger Gegner Marc Pippert konnte diesen Vorteil umsetzen. Der Mannschaftsführer Sven Jäger spielte in der Eröffnung etwas ungenau, dadurch konnte Jonas Wolf Stück für Stück die Stellung verbessern. Zum Schluss konnte durch eine Kombination von Jonas Wolf das Matt nicht mehr abgewehrt werden.